Kürbiskernöl aus Aichach (Banner)

Bioland-Kürbiskernöl aus Aichach

Unser Kürbiskernöl kommt seit Ende letzten Jahres aus Aichach und wird am Bioland-Hof direkt in unseren Kanister gefüllt.

Bioland-Kürbiskernöl aus Aichach

Es handelt sich um ein hochwertiges Bioland-Öl aus gerösteten Kürbiskernen, das nach dem Steirischen Verfahren hergestellt wird.

Der Produzent beschreibt selbst die genaue Herstellung des Öls:

„Unser Öl wird naturbelassen und auf schonendste Art und Weise in Erstpressung hergestellt. Beim traditionsreichen Stempelpressverfahren erfolgt nach dem Zerkleinern der Kürbiskerne die Erwärmung völlig unabhängig vom Pressvorgang. Das hat den großen Vorteil, dass die Temperatur ganz genau und fein abgestimmt werden kann. Die anschließende „Kaltpressung“ geht so langsam vor sich, dass keine zusätzliche Reibungswärme entsteht. Die natürlichen, wertvollen Inhaltsstoffe (Fettsäuren, Fettbegleitstoffe, Vitamine, Duft, Geschmack, Farbe) bleiben so in unserem wertvollen Kürbiskernöl alle erhalten.“

Weitere Infos zur Herstellung finden Sie hier …

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Unser Partner in Sachen Strom: Green Planet Energy 🔌

Wir beziehen unseren Strom über Green Planet Energy. Der erzeugte Strom stammt zu 100% aus erneuerbaren Quellen, mit stetig steigendem Windkraft-Anteil und ohne Strom aus Biomasse.

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Wir freuen uns, wenn ihr uns auf dem Weg zur Energiewende begleitet und belohnen euch daher mit einen 30€-Einkaufsgutschein für rutaNatur, wenn ihr jetzt wechselt.

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Kürbisernte - Bioland-Kürbiskerne aus Aichach

Bioland-Kürbiskerne aus Aichach

Regionalität, Großgebinde und Bioware

Regionalität bzw. eine möglichst nahe Herkunft ist uns ein enorm großes Anliegen. Bei der Auswahl unserer Produkte nehmen wir am liebsten das mit in unser Sortiment, dessen Herkunft unserer Heimat am nächsten ist. Es müssen aber auch die anderen Anforderungen, die wir stellen, erfüllt werden. So ist es bei unserem Konzept natürlich eine Voraussetzung, das Produkt im Großgebinde zu bekommen – idealerweise ohne Kunststoff. Außerdem muss es Bioware sein. Des Weiteren muss unsere Logistik überschaubar und ökologisch bleiben. Unsere neuen Bioland-Kürbiskerne aus Aichach erfüllen alle unserer Anforderungen.

Kürbisernte - Bioland-Kürbiskerne aus AichachUnsere großen Ansprüche, doch auch klimatische und wirtschaftliche Gründe, die wir nicht beeinflussen können, machen es nicht immer einfach Lebensmittel und andere Erzeugnisse aus der Nähe zu beziehen.

Bei unserer doch recht großen Auswahl an Produkten, müssen wir in manchen Fällen auch immer einmal wieder Kompromisse eingehen, bis sich etwas anderes auftut. Sie können sich vorstellen, wie groß die Freude ist, wenn sich dann plötzlich eine bessere Möglichkeit ergibt, die zuerst nicht da war. Wir arbeiten stetig hart daran.

Bioland-Kürbiskerne aus Aichach

Unsere ersten Kürbiskerne kamen aus China, die nächsten schon aus Österreich und die jetzigen nun aus Aichach bei Augsburg und sind sogar noch BIOLAND-zertifiziert. Wir meinen, dieser Werdegang kann sich sehen lassen.

Freuen Sie sich mit uns und probieren die neuen Kürbiskerne aus Aichach! 🙂

Der "Zahnbürstenbaum" - Infos zur SWAK-Zahnbürste

Der Zahnbürstenbaum – Infos zur SWAK-Zahnbürste

Was ist eigentlich die SWAK-Zahnbürste?

Kennen Sie MISWAK-Zweige?

Miswak bezeichnet ein Stück des „Zahnbürstenbaumes“, das zur Reinigung der Zähne verwendet wird. Der Miswak ist die traditionelle arabische Form der Zahnbürste.

Der „Zahnbürstenbaum“ wächst in den Wüsten Arabiens, Ostafrikas und Vorderasiens und vereinigt die Eigenschaften von Zahnbürste und Zahnpasta. Er enthält von Natur aus zahnschützende und -reinigende Stoffe, weshalb die Zugabe von Zahnpasta überflüssig wird. Außerdem wird kein Wasser für die Zahnreinigung benötigt.

SWAK Zahnbuerste Natur 3 groß

Für Interessierte: Nähere Infos zu den zahnpflegenden Wirkstoffen

  • Fluorid (zahnschmelzhärtend)
  • Silikat (sanfter Putzkörper)
  • Vitamin C (konservierend)
  • Tannine (entzündungshemmend)
  • Saponine (schmutzlösend)
  • Flavonoide (antibakteriell)
  • Kalium, Calcium (remineralisierend)

Miswak ist in Bezug auf Hygiene und Putzwirkung wissenschaftlich häufig untersucht und stets bestens bewertet.

Die SWAK-Zahnbürste

Die SWAK-Zahnbürste wurde 2009 vom Zahnarzt Dr. Thilo Grauheding in Morbach (Rheinland-Pfalz) entwickelt. Die Einzelbüschelbürste ist die Symbiose aus dem traditionellen Zahnputzholz Miswak und einem ergonomisch optimal geformten Griff aus biobasiertem Kunststoff. Die Köpfe sind wechselbar, weshalb Sie den Griff nur einmal kaufen müssen.

Das Köpfchen ist klein, damit die Zähne punktgenau, gründlich und schonend von Belag befreit werden können.

Hier finden Sie ein kurzes Erklärvideo, wie man die SWAK anwendet:

SWAK Zahnbuerste Erklaervideo

(Anmerkung von rutaNatur: Wir persönlich bevorzugen es, auf Nummer sicher zu gehen und dennoch alle Zähne von allen Seiten zu putzen, auch wenn man mit der Zunge keinen Belag spürt. Auch über die Kauflächen putzen wir gerne trotzdem.)

Tipp: Auch für unterwegs ist sie super, weil es weder Zahnpasta noch Wasser braucht.

Wer schon eine SWAK hat und noch unsicher ist, was das Wechseln der Köpfe angeht. Hier haben wir auf ein lehrreiches Erklärvideo verlinkt:

Erklaervideo: SWAK-Koepfchen

Da die natürlichen, der Mundgesundheit förderlichen Inhaltsstoffe des Miswakholzes nach einigen Anwendungen gelöst und ausgewaschen werden, kann die SWAK-Zahnbürste mit dem SWAK-Zahnsalz aufgefrischt werden!

SWAK Zahnsalz im Gläschen

Bei Bedarf wird das angefeuchtete Köpfchen der SWAK-Zahnbürste in das Zahnsalzgefäß getupft. So sind die wertvollen Inhaltsstoffe des Miswakholzes immer wieder verfügbar.
Das SWAK-Zahnsalz kann auch als Zahnpasta-Konzentrat angesehen werden. (Herkömmliche Zahnpasta besteht zu ca. 80% aus Wasser und Glycerin, oft sind auch Schleifkörper aus Kunststoff enthalten).

Unser Tipp: SWAK-Zahnsalz kann auch zum Putzen mit einer herkömmlichen Zahnbürste als Zahnpasta-Ersatz verwendet werden.

Wir haben das SWAK-Zahnsalz bisher in kleinen Glastöpfchen angeboten.

Jetzt GANZ NEU: SWAK-Zahnsalz lose zum Nachfüllen!! Kommen Sie vorbei!

(Inhaltsangabe: Das SWAK-Zahnsalz besteht aus pulverisiertem Miswakholz und feingemahlenem Kristallsalz. Auch enthalten sind Calciumbicarbonat und Natriumcarbonat.)

SWAK Zahnsalz im Apothekerglas

rutaNaturs Resümee zum Putzen mit der SWAK

Die Zähne sind nach dem Putzen mit der SWAK glatter als mit einer herkömmlichen Bürste. Außerdem ist es schonender für Zähne und Zahnfleisch und (bei richtiger Anwendung) gründlicher.

Das Pro für die Umwelt: Plastik und Zahnpasta wird gespart!

Quelle: swak.de


Sind ökologisch erzeugte Lebensmittel tatsächlich teurer?

Sind ökologisch erzeugte Lebensmittel tatsächlich teurer?

Sind ökologisch erzeugte Lebensmittel tatsächlich teurer? Ist es nicht vielmehr so, dass konventionell erzeugte Lebensmittel unter ihren wahren Kosten verkauft werden? Das ist der Grundtenor zweier Bücher, die wir nun in unser Sortiment aufgenommen haben und in diesem Beitrag vorstellen. Sie erklären, warum wir uns billig erzeugte Lebensmittel nicht leisten können.

Wie ist es dann aber möglich, dass man dennoch mit konventionell erzeugten Lebensmitteln Geld verdienen kann? Die Antwort ist einfach: Ein erheblicher Teil der Kosten, der konventionellen Lebensmittelproduktion wird weder von den Erzeugern, noch von den Käufern getragen.

Mit anderen Worten: Billige Lebensmittel kommen uns teuer zu stehen

Aber wer trägt diese Kosten dann? Die Umwelt, andere Länder, künftige Generationen? Oder finden wir einen Teil dieser Kosten bereits woanders? Etwa auf unserer Trink- und Abwasserrechnung oder in unseren Krankenkassenbeiträgen?

Wir fahren täglich mit dem Auto an konventionell-chemisch bewirtschafteten Monokulturfeldern vorbei und fragen uns nicht, ob das alles so in Ordnung ist. Wir wundern uns nicht mehr darüber, dass wir – im Gegensatz zu früher – unsere Windschutzscheibe kaum mehr von Insekten reinigen müssen.

Aber wer braucht schon Schädlinge und Unkräuter? Oder sind wir schon so abgestumpft und von der Werbung beeinflusst, dass wir blind geworden sind? Unser tägliches Brot kommt ja schließlich aus dem Supermarkt und nicht vom Acker.

Echte Nachhaltigkeit und ökologischer Landbau haben – nüchtern betrachtet – nichts mit Esoterik und Moral zu tun, sondern schlicht und ergreifend mit dem Überleben des Menschen auf diesem Planeten. Es sei denn, Tiere und Pflanzen könnten sprechen: Einige von ihnen würden vielleicht sagen, dass es hochgradig unmoralisch sei, dem Mensch diesen Planeten noch länger zu überlassen.

Müssen Kinder für ihre Eltern haften?

Wie konnte es geschehen, dass wir heute nur noch einen kleinen Bruchteil unseres Einkommens für Lebensmittel ausgeben? Wieso darf Motorenöl mehr kosten als Speiseöl? Entpuppt sich die Geiz-ist-geil-Mentalität am Ende als Boomerang? Und was werden wir unseren Kindern erzählen? Dass wir nicht gewusst haben, was wir mit unserem Verhalten anrichten? Dass wir für sie weder Ressourcen noch Natur übrig lassen konnten?

Ist es schon zu spät, das Ruder noch herum zu reißen? Diese beiden Bücher geben Antworten und zeigen viele positive Ansätze auf. Es ist noch nicht zu spät, auch wenn die Zeit knapp wird.

„Food Crash“ von Felix zu Löwenstein

Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr

FOOD CRASH: Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr

Ist „Bio“ Luxus für Reiche? Kann man sieben Milliarden Menschen nur mit industrieller Landwirtschaft unter dem Einsatz von Pestiziden, Kunstdünger und Gentechnik ernähren oder verstärkt gerade diese Entwicklung den Hunger in der Welt? Der Untertitel des Buches deutet es an.

Einschlägige und unwiderlegbare Argumente zum Thema Bio-Lebensmittel und Bio-Anbau liefert der engagierte Agrarwissenschaftler und Biolandwirt Felix zu Löwenstein, unter anderem auch gegen das immer wiederkehrende “Totschlagargument”, dass ärmere Menschen gezwungen wären Billig-Lebensmittel zu kaufen, weil sie sich Bio nicht leisten könnten.

Die fundierten Beiträge geben einen umfassenden Überblick über die aktuellen Probleme in der Nahrungsmittelproduktion, zeigen aber andererseits auch viele positive Ansätze und Lösungsmöglichkeiten auf.

Wer die Argumente direkt aus dem Munde des charismatischen Verfechters des Ökolandbaus hören will, dem möchten wir zudem den Vortrag über Die Zukunft der Landwirtschaft von Felix Prinz zu Löwenstein bei Rapunzel Naturkost vom Oktober 2017 ans Herz legen.

„Die Preise lügen“ von Volkert Engelsman und Bernward Geier (Hrsg.)

Warum uns billige Lebensmittel teuer zu stehen kommen

Die Preise lügen: Warum uns billige Lebensmittel teuer zu stehen kommen

Ist es nicht toll, dass Lebensmittel so billig sind? Oder hat es andere Gründe, dass wir nur noch einen Bruchteil unseres Einkommens für Lebensmittel ausgeben? Wie zahlen wir dann für unser Tun, wenn nicht über die Preise? Würden wir vielleicht alle ganz automatisch zu Bio-Produkten greifen, wenn die Preise die Wahrheit sprechen würden?

Das im Februar 2018 veröffentlichte Buch zeigt auf, wie man die wahren Kosten der konventionellen Lebensmittelproduktion durch entsprechende Rechenmodelle, eine gezielte Steuerpolitik, u.v.m. sichtbar machen kann. An mehreren Stellen im Buch wird erkennbar, dass konventionell erzeugte Lebensmittel wenigstens doppelt so teuer sein dürften, wie die Preise an der Supermarktkasse suggerieren.

In insgesamt 13 Beiträgen werden neue Methoden der Preisberechnung beleuchtet. Die Trägerin des alternativen Nobelpreises Vandana Shiva, der Ökolandbau-Pionier Patrick Holden und Minou Yussefi-Menzler von der Stiftung Ökologie & Landbau kommen dabei ebenso zu Wort, wie der Wegbereiter der Gemeinwohl-Ökonomie Christian Felber.

Der Ökonom Volkert Engelsman gründete 1990 das Bio-Unternehmen eosta in Holland. Nature & More bezeichnet sich selbst als das „Trace- & Tell-“ Verbraucher-, Marken- und Online-Transparenzsystem von eosta. Aktuell läuft bei eosta die Kampagne Die wahren Kosten von Lebensmitteln.

Bernward Geier war nach dem Agrarstudium als Wissenschaftler am Institut für Biolandbau tätig. 18 Jahre lang war er als Direktor des Weltdachverbands der biologischen Landbaubewegung (IFOAM) aktiv.

Fazit

Der moderne Mensch hat die wundersame Fähigkeit entwickelt, Unbezahlbares billig erscheinen zu lassen. Dies ist ihm zum Beispiel bei der Atomenergie gelungen und das wiederholt sich auch bei der Nahrungsmittelproduktion. Diese „Intelligenz“ wird dem Menschen nun aber immer mehr zum Verhängnis. Es ist höchste Zeit das gegenwärtige System in Frage zu stellen, welches katastrophale Folgen nach sich zieht:

  • Todeszonen in den Meeren (Beispiel: Ostsee-Todeszonen): Die konventionelle Düngung lässt grüßen – oder sind doch Außerirdische schuld daran?
  • Unfruchtbare Böden: Aber wer braucht schon Humus – haben wir dafür nicht den Kunstdünger erfunden?
  • Verlust von Biodiversität: Laut Albert Einstein stirbt vier Jahre nach der letzten Biene auch der Mensch. Aber vielleicht irrt Einstein ja und wir können ihm das Gegenteil beweisen?
  • Sieben mal Fleisch pro Woche: 80% der landwirtschaftlichen Flächen weltweit dienen der Viehhaltung. Tierische Nahrungsmittel tragen jedoch nur mit 17% zur weltweiten Nahrungsversorgung bei (Quellen: Steinfeld et al. und FAOSTAT 2006). Sollten wir schon mal auf dem Mars nach weiteren Anbauflächen Ausschau halten?
  • Mehr Plastik als Fische im Meer (bis 2050): Sind unsere Meerestiere einfach nur phantasielos, weil sie nichts damit anzufangen wissen?
  • etc.

Das sind nur ein paar wenige dramatische Beispiele. Diese Liste könnte man endlos fortsetzen. Die anschließenden Fragen sind – wie der Leser sicher selbst festgestellt hat – nicht ganz ernst gemeint.

Brückenschlag zum Unverpackt-Konzept

Die hier aufgezeigten Problemstellungen kann man auch direkt auf das Verpackungsthema übertragen. Die negativen Auswirkungen, die man bei konventionellen Produkten an sich hat, treten auch bei umweltschädlichen Verpackungen zu Tage. Normal würde man erwarten, dass in Kunststoff oder Alu verpackte Ware teurer sein muss, als unverpackte oder ökologisch sinnvoll verpackte Ware. Das ist aber leider meist nicht der Fall. Die Folgekosten für Umwelt und Gesundheit, die solche Verpackungen verursachen können, trägt – ebenso wie bei Billig-Lebensmitteln – nicht der Käufer unmittelbar. Diese werden ebenfalls auf die Umwelt und kommende Generationen abgewälzt oder schlagen bereits in anderen Rechnungen auf. Aber auch hier sind bereits heiße Diskussionen im Gange: Ein Ozean voll Plastik – Hart aber fair (ARD Mediathek)

Kunststoffvermeidung und allgemein Müllreduzierung sind nur ein Mosaikstein bei der Rettung des Planeten. rutaNatur hat daher von Anfang an auch konsequent auf Bio-Lebensmittel gesetzt, genauso wie wir im Non-Food-Bereich nur nachhaltig erzeugte und vertriebene Produkte anbieten. Wir können nur etwas verändern, wenn wir diese Themen ganzheitlich betrachten.

Es gibt viel zu tun! Packen wir’s gemeinsam an …

Fertigmischung für Bio-Linsenbratlinge

Neu: Fertigmischung für Bio-Linsenbratlinge

Fertigmischung für Bio-Linsenbratlinge: Schnell und gesund müssen sich nicht ausschließen

Wir haben ab sofort eine biologische Fertigmischung für Linsenbratlinge im Sortiment!

Wenn es einmal schneller gehen muss und Sie trotzdem eine gesunde, vollwertige Mahlzeit zu sich nehmen möchten, bilden die Bratlinge ein ideales Gericht – z.B. serviert mit frischem Salat, Gemüse oder Kräuterquark, als Burger, aber auch als süßes Hauptgericht mit Fruchtkompott. Die Zubereitung ist schnell und kinderleicht, lediglich die Zugabe von Wasser ist notwendig. Da der Teig sehr flüssig ist, gibt man ihn mit der Kelle in die Pfanne und das mühselige Teigformen entfällt.

Es handelt sich um ein veganes und eiweißreiches Nahrungsmittel.

Zutaten: Rote Linsen* (75%), Haferflocken*, Meersalz, Reisvollkornmehl*, Karotten*, Sellerie*, Lauch*, Zwiebeln*, Sonnenblumenöl*, Tomaten*, Petersilie*, Liebstöckelblätter*, Macis*, Kurkuma*, Sellerieblätter*, Schnittlauch*, Lorbeer*
*aus kontrolliert biologischem Anbau

In einer kleinen Manufaktur in Paderborn wurden die veganen und hefefreien Bio-Linsenbratlinge vor drei Jahren entwickelt und seitdem dort liebevoll und in bester Qualität hergestellt.

Das Grundrezept:

Für ca. 15 Bratlinge werden 500g der Fertigmischung benötigt.

Die Mischung in eine Schüssel geben und mit 850ml lauwarmem Wasser verrühren. 20 Minuten quellen lassen. Den Teig mit einer Schöpfkelle in eine Pfanne geben und in heißem Fett gold-braun braten. Den Bratling erst wenden, wenn die Oberfläche gestockt ist.

Wenn Sie noch etwas Fertigmischung in einem Glas o.ä. aufbewahrt haben, schütteln Sie dieses vor dem nächsten Gebrauch einmal gut durch.

Wir haben sie bereits probiert und sind begeistert!

Einen guten Appetit … 🍽

Banner - BR "Konsum oder Moral - geht auch beides?"

BR in Augsburg: Konsum oder Moral – geht beides?

Die Sendung “STATIONEN” geht u.a. der Frage auf den Grund, ob Konsum und Moral sich gegenseitig ausschließen oder es auch Konsum gibt, der moralisch vertretbar ist. Die Mitarbeiterinnen vom Bund Naturschutz, Ortsgruppe Augsburg, Pia Winterholler und Lisa Frank haben in Augsburg eine nachhaltige Stadtführung entwickelt. Sie zeigen, wie ein nachhaltiges Leben mit relativ kleinem Aufwand möglich ist.

Pia und Lisa führen das Team des Bayerischen Rundfunks mit der Moderatorin Irene Esmann z.B. in den Bioladen “Mutter Erde” , den der Augsburger Öko-Pionier bereits vor 33 Jahren gegründet hat. Mit einem Einkauf im Unverpackt-Bioladen rutaNatur geht es weiter und auch die SOLAWI Augsburg – Solidarische Landwirtschaft wird mit Initiator Bruno Marcon als gutes Beispiel vorgestellt.

Zwischendurch verlässt „STATIONEN“ auch Augsburg, um der Konsum-und Moralfrage an anderen Orten, in anderen Zusammenhängen weiter auf den Grund zu gehen.

So wird zum Beispiel das Konzept der Gemeinwohl Ökonomie präsentiert, das von Christian Felber als ethisches Wirtschaftsmodell initiiert wurde, ein Werbeprofessor befragt und hinter die Kulissen der Informationsplattform für nachhaltigen Konsum – Utopia – geblickt.

Licht aus, Spot an!

BR in Augsburg: Konsum oder Moral - geht beides? (Dreharbeiten)

Die Sendung vom 28.03.2018: “STATIONEN” mit dem Thema “Konsum oder Moral – geht beides?”

Weitere Veröffentlichen über rutaNatur finden Sie hier!

Banner "Crowd" - Bild: Gerd Altmann

Fahr- und Einkaufsgemeinschaften

rutaNatur bringt die Menschen zusammen: Fahr- und Einkaufsgemeinschaften

Für viele, die einen weiteren Weg nach Augsburg haben, aber dennoch gerne ihre regelmäßigen Einkäufe bei uns organisieren möchten, ist das eine hervorragende Gelegenheit.

Das spart

  • ⏲ Zeit
  • 👛 Geld
  • 🍀 und schont die Umwelt

Wir unterstützen bei der Vernetzung

Fahr- und Einkaufsgemeinschaften ("Social Media Personen" - Bild: Gerd Altmann)

Wir beginnen die Suche in Dinkelscherben, da wir hierfür bereits eine Anfrage haben. Interessierte aus dem gleichen Ort und ggf. auch aus der Umgebung schreiben einfach eine Mail an einkaufsgemeinschaft@rutanatur.de (Betreff: “Einkaufsgemeinschaft Dinkelscherben”) oder tragen sich im Laden in eine Liste ein. Geben Sie bitte Ihre Kontaktdaten (E-Mailadresse und Telefonnummer) an. Wir sammeln diese und leiten sie an andere vom Ort weiter, so dass Sie sich miteinander vernetzen und Ihre Einkäufe organisieren können.

Wenn es Interessierte aus anderen Orten gibt, melden Sie sich gerne bei uns. Wir legen auch gerne Listen für diese Orte im Laden aus.

Mit einem Kommunikationsmedium wie z.B. einer WhatsApp-Gruppe erreicht man immer nur einen Teil der interessierten Mitmenschen – nicht jeder ist WhatsApp-Nutzer.

Daher prüfen wir derzeit die Idee mit dem Aufbau eines Forums über rutaNatur.de, über das sich die Menschen ortsbezogen zusammenschließen könnten. Denn zumindest einen Internet-Zugang hat heute fast jeder. Und selbst für die wenigen glücklichen Mitmenschen, die es bis heute geschafft haben, sich von modernen Medien fernzuhalten, wird sich bestimmt auch ein Vermittler in der näheren Umgebung finden … 😊

Wir halten Sie auf dem Laufenden!

Plastikfasten - Banner

Vortrag: Plastikfasten ist gar nicht so schwer

Vortrag: Plastikfasten ist gar nicht so schwer von Anneliese Bunk

Der Karneval ist fast zu Ende, die Fastenzeit steht vor der Tür. Viele Menschen nehmen diese Zeit zum Anlass und verzichten auf Süßigkeiten oder Alkohol. Warum aber nicht einmal zum Wohle der Umwelt fasten?

Nirgendwo in Europa wird mehr Plastik produziert als in Deutschland. Dabei ist “Plastikfasten” gar nicht so schwer.

Wann? Dienstag, 6. März 19:30 – 22:30
Wo? Hollbau Ausstellungsraum im Annahof 4, Augsburg

Vortrag und Diskussion mit Anneliese Bunk, der Autorin des Spiegel-Bestsellers “Besser leben ohne Plastik”.

Buch "Besser leben ohne Plastik", Anneliese Bunk im Vortrag: Plastikfasten ist gar nicht so schwer

Nirgendwo in Europa wird mehr Plastik produziert als in Deutschland. Jahr für Jahr werden Millionen Tonnen Plastik ganz selbstverständlich nach einmaligem Gebrauch weggeworfen. Dabei ist es gar nicht so schwer, dem Verpackungswahnsinn zu entkommen. Die Spiegel-Bestseller-Autorin Anneliese Bunk zeigt in ihrem Vortrag “Besser leben ohne Plastik” die Auswirkungen von Plastik auf Umwelt und Gesundheit. Zudem gibt sie viele Tipps für die Praxis und bietet Raum für Fragen und Diskussion. So kann jeder ganz einfach Plastik vermeiden und sofort loslegen.

Der Vortrag findet im Rahmen der Plastikfasten-Tour 2018 von Anneliese Bunk statt. Mehr dazu auf www.plastikfasten.info.

Zusätzlich ist eine Ausstellung über Plastik vom Verbraucherservice Bayern zu sehen. Für Erfrischung sorgt an diesem Abend das vitalisierte Wasser 2000. Wir von rutaNatur stellen unverpackte Leckereien zum Knabbern zur Verfügung.

Eintritt frei, Spenden erbeten.


Nachlese

Wir waren von der großen Besucheranzahl (mehr als 180!!) beim Vortrag von Anneliese Bunk überwältigt. Wunderbar – immer mehr Menschen, die sich für Plastikvermeidung interessieren und einsetzen! Unser Resümee: Es war ein sehr gelungener Vortrag, der die Zuschauer mit einbezog und so einen Raum für lebendigen Austausch schuf. Ein großes Dankeschön an Anneliese und an alle, die mitgewirkt haben!

Refill-Banner

Augsburg ist jetzt Refill-Stadt

… und rutaNatur ist Refill-Abholstation

Hurrah, Augsburg ist jetzt Refill-Stadt und rutaNatur ist von Beginn an mit dabei! Wir sind auch Abholstation, d.h. Läden, Lokale und Co, die ebenso kostenloses Leitungswasser in Trinkwasserqualität anbieten möchten, können sich bei uns den Aufkleber für ihr Schaufenster holen. Auch Unterstützer, die durch die Stadt laufen und Läden, etc. ansprechen wollen, können sich Aufkleber bei rutaNatur abholen. Hier finden Sie weitere Infos zu Refill Augsburg.

Augsburg ist jetzt Refill-Stadt

Vorbild für das Projekt war Refill Bristol. Dort läuft es bereits seit 2015. In Deutschland startete es in Hamburg und schwappt nun auf immer mehr Städte über.

Die Läden mit dem Refill-Aufkleber bieten an, kostenfrei Leitungswasser in mitgebrachten Wasserflaschen aufzufüllen.

Dies ist ein weiterer Mosaikstein, um dem Plastikwahn ein Ende zu bereiten. Daher waren wir auch von Anfang an von der Idee begeistert.

Weitere Links: