
Ganz neu bei uns: Dufte Bücher aus Gras
Wo kommt das Gras her?
Das einfache Gras wird in der schwäbischen Alb geerntet, danach in der Sonne zu Heu getrocknet und zu Papier weiterverarbeitet.
Und warum überhaupt Gras?
Zunächst ist Gras ein in Deutschland im Überfluss vorhandener Rohstoff und muss nicht, wie ein Großteil der Bäume für die herkömmliche Papierindustrie, aus anderen Ländern importiert werden. So kann durch die kürzeren Transportwege bereits eine Menge C02 gespart werden. Auch bei der weiteren Herstellung wird nur ein Bruchteil der Energie benötigt und außerdem werden weniger als 2% der üblichen Wassermenge verbraucht.
Wer macht das wie?
Ein junges Dresdner Unternehmen stellt die Büchlein überwiegend in Handarbeit her. So kann sichergestellt werden, dass möglichst wenig Papierreste entsorgt werden müssen und alle Materialien optimal genutzt werden können. So entstehen hochwertige Bücher mit einer langen Lebensdauer.
Und was heißt „vegan“ bei einem Buch?
Das heißt zum Einkleben des Buchrückens wird kein Glutinleim aus ausgekochten Tierknochen benutzt, sondern ein wasserbasierter Leim auf der Basis von nachwachsenden Rohstoffen. Die Biofarben auf Leinölbasis verzichten ebenfalls auf tierische Pigmente. Auch für den Einband der Bücher von Matabooks werden selbstverständlich keine Tierhäute benutzt.
Woraus sind die Gummibänder?
Aus Baumwolle und Naturkautschuk (nicht wie herkömmlich aus Polyester)
Das Buch kann nach seiner Verwendung kompostiert werden.
Das Besondere: Der Geruch! Heu, Kräuter und Matcha sind die meist assoziierten Gerüche. Oft wird auch einfach eine Blumenwiese erschnuppert. Aber angenehm ist der Geruch auf jeden Fall und sorgt beim Beschreiben für Entspannung!
Die kleineren DIN A6 Bücher sind zudem „Samenbücher“, d.h. sie können nach seiner Verwendung eingepflanzt werden und es wachsen Blumen daraus!

Alle Grafiken sind von verschiedenen Künstlern gestaltet.
Quelle: Matabooks
Hans Pfänder hat mit uns einen langen Spaziergang durch die Halle, über den Hof und durch den Hofladen gemacht. Dabei hat er alles stehen und liegen lassen und sich ganz viel Zeit für uns genommen. Danke lieber Hans, für deine Herzlichkeit und Offenheit!
Spätestens im nächsten Frühjahr oder Sommer kommen wir wieder vorbei … 😉
Lesen Sie auch diesen zwar schon etwas älteren, aber
Das Besondere an dem Betrieb ist, dass es sich um ein sozialpädagogisch begleitetes Nonprofit-Unternehmen handelt. Es werden Menschen beschäftigt, die auf dem Arbeitsmarkt aufgrund ihres Alters, einer Behinderung oder sozialer Benachteiligung keine Chance zur Selbstverwirklichung finden.
Alle Produkte sind mindestens vegetarisch, viele auch vegan und rohköstlich.
So gibt es z.B. die „Lebenswurst Original“ und die „Lebenswurst Olivia“ und viele andere Sorten.
Frischkäshew „Herr Kleefeld“ und Frischkäshew „Kreta in Öl“. Das sind roh-vegane Produkte – ein Frischkäse- und ein Feta-Ersatz!
Geschmacklich sind sie (alle) ein Traum!
Die Qualität der Rohstoffe und die liebevolle, handwerkliche Herstellung schmeckt man aus allen Produkten heraus!
Die leeren Gläser nimmt der Hersteller gerne wieder zurück!
Es gibt ihn in den Sorten:
Unsere großen Ansprüche, doch auch klimatische und wirtschaftliche Gründe, die wir nicht beeinflussen können, machen es nicht immer einfach Lebensmittel und andere Erzeugnisse aus der Nähe zu beziehen.






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