Bei uns packen alle mit an

Alle packen an

Bei uns packen alle mit an* ☺️

Diese Kanister, die unser Kleiner – Sorry: dieser starke Mann – auf dem Bild trägt, befüllt Johannes Spengler von der Kappelbauer Ölmühle regelmäßig direkt mit Sonnenblumen-, Raps- und Leindotteröl. Da ist absolut keine Verpackung dazwischen, auch keiner unserer sonst so geliebten Mehrwegeimer.

Die Bioland-Ölmühle in Maingründel liegt auf dem direkten Weg zum Opa. So können wir die Abholung immer prima mit einem Ausflug dorthin verbinden.

Und unser Bio-Kürbiskernöl wird in Aichach ebenfalls direkt in den Edelstahl-Kanister gefüllt.

*Die Kanister auf dem Bild waren im Moment der Aufnahme leer 😉

Lastenrad-Promo mit Schorsch

Lastenrad-Promo mit Schorsch

Unser Stammkunde Georg, oder einfach nur Schorsch, hatte noch Platz auf seiner Kiste auf dem Lastenrad und kam mit einer tollen Idee auf uns zu. Seitdem fährt er das rutaNatur-Logo auf seinem Rad spazieren, um uns ein bisschen zu promoten. Ist das nicht großartig? 😍 Danke, lieber Schorsch und liebe Steffi!

Wir haben überhaupt die besten Kunden, die man sich wünschen kann 💚 Danke, dass ihr bei uns einkauft, anderen von uns erzählt oder uns anderweitig unterstützt. Top!

Die Spendenempfänger unserer Aktion "Steuersenkung - gemeinsam mehr bewegen"

Die Spendenempfänger unserer Aktion “Steuersenkung – gemeinsam mehr bewegen”

Wir möchte Ihnen heute die Empfänger unserer MwSt-Spendenaktion verkünden und vorstellen! 🤩

Es gehen je 1.050 EUR an die folgenden drei Hilfsorganisationen:

Das Grandhotel Cosmopolis ist gleichzeitig Hotel und Café, Veranstaltungsort, Atelierhaus und eine Flüchtlingsunterkunft der etwas anderen Art. Im Gegensatz zu »normalen« Unterkünften, leben diese Gäste hier nicht abgeschottet und separiert, sondern teilen die Stockwerke mit Hotelgästen und Hoteliers. Geflüchtete Menschen finden hier auch Unterstützung. In seiner Komplexität ist das Grandhotel Cosmopolis absolut einzigartig und aus Augsburg nicht mehr wegzudenken! Für alle, die das Grandhotel direkt supporten möchten: Bis zum 24.01.2021 läuft noch die Crowdfunding-Kampagne “Ein Stück vom Grandhotel”: https://www.startnext.com/ein-stueck-vom-grandhotel

Wohnungslose und bedürftige Menschen haben es schon vor der Krise schwer gehabt, vor allem im kalten Winter. Die Corona-Krise trifft die Armen nun besonders hart. Die Wärmestube des SKM-Augsburg, wo die Menschen normalerweise essen und sich aufwärmen können, musste schon zu Beginn der Pandemie schließen. Der Förderverein Wärmestube SKM-Augsburg e.V. stellte den Bedürftigen stattdessen ein großes, beheiztes Zelt zur Verfügung. Die Schließung der Betriebskantinen am vergangenen Montag stellt Helfer und Bedürftige vor neue Herausforderungen. Mit unserer Spende beteiligen wir uns an den Kosten, die der Förderverein nun für die warmen Mahlzeiten sehr gerne aufbringen wird. Wie der Förderverein die Wärmestube ansonsten unterstützt, finden Sie hier: https://wp.waermestube-augsburg.de/waermestube-4/

Mit Viva con Agua de Sankt Pauli e.V. richten wir unseren Blick weit über Augsburg hinaus auf ein Thema, das uns alle verbindet: Wasser 💧
2,2 Milliarden Menschen weltweit haben keinen gesicherten Zugang zu sauberem Trinkwasser. Davon fehlt rund 579 Millionen Menschen Zugang zu jeglicher Trinkwasserinfrastruktur. Viva con Agua fördert ganzheitlich konzipierte WASH-Projekte (Wasser, Sanitär, Hygiene) um Menschen weltweit den Zugang zu sauberem Trinkwasser langfristig zu ermöglichen. „Wasser für alle – alle für Wasser“ ist dabei das Motto.

Herzlichen Dank für Ihre großartige Unterstützung und Ihr Vertrauen! ❤️

Neujahrswünsche von Mona und Manni (Banner)

Neujahrswünsche von Mona und Manni

Vor den Neujahrswünschen möchten wir in Dankbarkeit auf das alte Jahr zurückblicken 💫

Mona & Manni

Danke, dass Sie uns auch in der Krise treu geblieben sind und uns mit Ihren Einkäufen unterstützen, unsere Beiträge liken oder teilen, uns Ihr Feedback geben. Sie sind für uns nicht einfach nur Kunden, sondern vielmehr Wegbegleiter, die uns inspirieren und motivieren. Sie sind die willkommene Abwechslung im Büroalltag. Wir lieben es, mit Ihnen zu plaudern, zu lachen und miteinander zu wachsen 🌱

Und danke an all unsere Partner, v.a. an die Lieferanten, die uns so tolle Produkte liefern und auch unter den erschwerten Bedingungen ihr Bestes geben ❤

Und zu guter Letzt möchten wir denen unseren großen Dank aussprechen, die das Projekt rutaNatur mit so viel Herzblut unterstützen. Das seid ihr, liebe Mitarbeiter und Kollegen 😍

Danke, dass ihr in eurer Aufgabe so aufgeht und mit uns gemeinsam an der Mission “plastikfreies Leben” arbeitet – auch dass ihr in der Krise mit uns an einem Strang zieht und so gut durchhaltet.

Wir wünschen allen ein erfülltes und gesundes neues Jahr 2021! 🎉🍾🥂

Mona und Manni 👫

Steuersenkung - gemeinsam mehr bewegen (Banner)

Steuersenkung – gemeinsam mehr bewegen

Dank Ihrer Unterstützung ❤️ füllt sich der “Spendentopf” allmählich 🎉🎉

Im Sommer haben wir angekündigt, im Herbst eine Liste mit Hilfsorganisationen zu veröffentlichen, aus denen Sie die Empfänger auswählen dürfen.

Mittlerweile finden wir die Idee, einen Wettbewerb aus der Sache zu machen, aber gar nicht mehr gut.

Wir haben uns in die Organisationen hinein versetzt, die zuerst öffentlich genannt, dann aber nicht ausgewählt werden. Diese werden so irgendwie zu Verlierern – ein Gedanke, der für uns in Zusammenhang mit einer Spende einen ziemlich bitteren Beigeschmack hat 😔

Wir haben aber schon viele gute Vorschläge erhalten, aus denen wir nun die Empfänger der Spenden auswählen werden.

Wir halten Sie auf dem Laufenden 😊

Zum Beitrag vom 28. Juni 2020 …

Zeit DANKE zu sagen

Es ist wieder einmal an der Zeit DANKE zu sagen!

Danke an alle, die uns weiterhin in der Krise unterstützen, selbst wenn sich vielleicht die persönlichen Umstände geändert haben. Wir brauchen jeden einzelnen!

Viele kleine und mittelständische Unternehmen stecken nämlich in einer Krise, viele mussten in diesem Jahr auch schon aufgeben.

Im krassen Gegensatz dazu war es für einige internationale Großkonzerne bislang ein sehr gutes Jahr. So meldete z.B. der größte Online-Händler der Welt für das 2. Quartal 2020 ein Umsatzplus von 40% zum Vorjahresquartal und den höchsten Gewinn der Unternehmensgeschichte.

Anfang des 2. Halbjahres waren wir noch voller Hoffnung, dass es wieder aufwärts geht. Leider hat sich aber der durch die Coronakrise eingesetzte Umsatzrückgang im 3. Quartal des Jahres weiter fortgesetzt. Obwohl wir als Lebensmittelunternehmen zu keiner Zeit schließen mussten, stellt sich daher auch für uns die Lage zunehmend schwieriger dar.

Für eine enkeltaugliche Zukunft

Und dennoch gibt es bei uns etwas, das nur ein Unverpacktladen bieten kann: Wir „liefern“ Ihnen eine große Auswahl an Bioprodukten ohne Verpackung – und das schaffen wir zusammen mit Ihrem Engagement!

Wer etwas für eine enkeltaugliche Zukunft tun möchte, in der in den Innenstädten noch Leben herrscht, sollte daher auch weiterhin zu uns kommen. Den Vorteil, online ohne Maske einkaufen zu können, kann unsere nachhaltige Alternative mehr als aufwiegen.

Erst seit den letzten Tagen sehen wir wieder etwas Licht am Ende des Tunnels!

Darum herzlichen Dank ❤️ an alle, die uns in diesen schwierigen Zeiten nicht vergessen haben! Und auch schon mal danke an alle, die noch den Weg zu uns finden!

Abschließend nur noch zur Klarstellung: Natürlich ist der Online-Handel ein wichtiger Bestandteil unserer modernen Welt – gerade auch für kleine und mittelständische Unternehmen. Wir denken hier z.B. an regionale Shops, die sich einen Online-Zweig unterstützend zum Laden aufgebaut haben, oder solche, die nur durch ihren Onlineauftritt überleben können, weil sie ansonsten auf Märkten und Festivals unterwegs waren, lokale Lieferdienste, etc.
Kurzum: Wenn wir schon online einkaufen, sollten wir das mit Bedacht tun.

Wer unverpackt einkauft ist nicht hip, sondern retro

Habt ihr schon einmal mit euren Großeltern über das Konzept Unverpackt gesprochen? Viele erinnern sich dann an alte Zeiten, in denen der selbstgenähte Brotbeutel nicht die Ausnahme, sondern die Regel war. Eine Zeit, in der Gemüse lose verkauft wurde und in Papiertüten oder mitgebrachten Stoffnetzen nach Hause getragen wurde. Wir neigen dazu das Konzept Unverpackt zu verkomplizieren und zu kapitalisieren. Dabei ist die Idee uralt und sehr einfach!

Wer unverpackt einkauft ist nicht hip, sondern retro
Foto: Alban Bauer

Bis in die 60er-Jahre gab es in Deutschland in Dörfern und Städten Gemischtwarenhändler, die saisonales Obst, Nüsse, getrocknete Früchte und Drogerieartikel anboten. Das Sortiment war an die Bedürfnisse der Nachbarschaft, des Stadtteils, der Region angepasst. Was es nicht zu kaufen gab, konnte man als Kunde nachfragen, dann wurde bestenfalls das Sortiment aufgestockt.

#zerowasteprofis im ganzen Land haben genau dieses Prinzip wiederentdeckt und wollen es mit uns gemeinsam leben. Dein Unverpackt-Laden möchte nicht einfach nur sein Zeug verkaufen, sondern mit dir als Kunde sprechen, in Beziehung gehen, ehrlich beraten und wieder echte Qualität anbieten. Wider der Anonymität der Großsupermärkte feiern #zerowasteprofis das Comeback des Gemischtwarenhandels. Das Comeback von Nachbarschaft, von Freundlichkeit und das Comeback der Liebe zu Lebensmitteln.

Text: Unverpackt e.V. – Verband der Unverpackt-Läden

Steuersenkung - gemeinsam mehr bewegen (Banner)

Steuersenkung – gemeinsam mehr bewegen

Temporäre Mehrwertsteuersenkung zum 1. Juli: Für viele eine paar Groschen oder für ein paar richtig viel?

Was zunächst wie ein Geschenk des Himmels erscheint, stellt in Wahrheit viele Läden – so wie auch uns – vor enorme Schwierigkeiten. Zudem fällt der Umstellungsaufwand nach den sechs Monaten ein zweites Mal an, wenn ohnehin viele unter Wasser sind. Am 31. Dezember haben nämlich Einzelhändler oft auch Inventur.

Hinzu kommt, dass der finanzielle Vorteil für Sie so bescheiden ausfällt, dass wir uns gefragt haben, ob man das Ganze nicht besser machen und stattdessen etwas Großes bewegen kann.

Unsere Idee: Wir münzen den Steuervorteil um

Daher haben wir uns dazu entschlossen, den Großteil* der Verkaufspreise für dieses halbe Jahr nicht zu senken, sondern die bis zum 31.12.2020 durch die Steuersenkung entstandenen Mehreinnahmen zu spenden.

Auch uns hat die Krise von Beginn an betroffen, dennoch möchten wir den Steuervorteil an ausgewählte Hilfsorganisationen weitergeben. Die meisten davon sind durch die Krise besonders hart getroffen bzw. werden die langfristigen Folgen noch massiv zu spüren bekommen. Denn wie bei fast jeder Krise, trifft es die Ärmsten noch härter und je größer die sozialen Probleme werden, desto weniger denken die Menschen auch an die Umwelt.

Sie entscheiden mit: Wir werden im Herbst Vorschläge veröffentlichen, die wir besonders unterstützenswert finden und die zu unserer Philosophie passen. Sie wählen aus dieser Liste Organisationen, die die Spende am Ende bekommen sollen.

Das tut dem Einzelnen nicht weh und kann trotzdem Großes und Wunderbares bewirken!


*Bei einigen Artikeln werden wir Ihnen den Steuervorteil dennoch über den Preis direkt weitergeben. Bei Produkten mit Tagespreisen (z.B. bei Obst und Gemüse) können wir uns nur an aktuellen Marktpreisen orientieren und diese beinhalten bereits den Steuervorteil. Es kann auch noch andere Gründe geben, die eine direkte Preisanpassung erforderlich machen. Des Weiteren nicht in der Spendenaktion enthalten sind Pfandartikel, Literatur und Bistroverkauf.

Regionaler Rübenzucker ersetzt weit gereisten Rohrohrzucker

Unser raffinierter Bio-Zucker stammt nun nicht mehr von Zuckerrohr aus Südamerika, sondern wurde aus deutschen Zuckerrüben hergestellt.

Natürlich sind wir für einen maßvollen Umgang mit Zucker, mit raffiniertem Zucker im Besonderen und sehen es auch positiv, wenn man ihn ganz vermeiden kann. Aber wenn wir ihn schon konsumieren, dann wenigstens aus heimischen Anbau!

Hintergründe

Regionaler Rübenzucker ersetzt weit gereisten Rohrzucker

Seit dem Wegfall der EU-Quotenregelung im Jahr 2017 müssen auch europäische Zuckerrübenanbauer zu Weltmarktpreisen produzieren. Auch in anderen Bereichen wurde die Landwirtschaft in Europa und allen voran auch kleine Betriebe durch politische Eingriffe immer stärken in die Ecke gedrängt. Gerade auch in Deutschland wurde der Landwirtschaft in den letzten Jahren und Jahrzehnten kein großer Stellenwert mehr beigemessen. Bei uns dominieren seit langem Industriebranchen wie Automobil, Maschinenbau, Chemische und Elektro-Industrie. Für diese hat mal viel geopfert.

Mit den hohen Sozial- und Umweltstandards in Europa konnten die Erzeuger hierzulande aber kaum mit den großen Exportländern für Rohrzucker wie Brasilien, Thailand und Indien mithalten. Dies hat den Zuckerrübenanbau in Europa in den letzten Jahren in eine schlimme Krise geführt. Die Situation ist so dramatisch, dass auch schon Zuckerfabriken schließen mussten und damit auch viele Anbauer auf der Strecke blieben. Auch wenn sich die Lage für Bio-Zuckerrübenanbau besser darstellt, ist es trotzdem mehr als kritisch für Europa, wenn der Zuckerrübenanbau als Ganzes leidet, denn Zuckerrüben sind für viele Landwirte auch eine wichtige Pflanze in der Fruchtfolge.

Die aktuelle Situation zeigt nun besonders eindringlich, wie wichtig es ist, dass sich Europa in Krisenzeiten auch selbst mit Lebensmitteln versorgen kann.

Um die berühmte Weissagung der Cree-Indianer hierauf anzuwenden:

“Wenn der letzte heimische Landwirt seinen Betrieb aufgegeben hat, werdet ihr sehen, dass man Autos nicht essen kann!”

Die vollwertigen Alternativen (Vollrohrzucker und Kokosblütenzucker) oder andere Zuckeralternativen (z.B. Xylit) gibt es bei uns nach wie vor.