Möglichkeiten für einen ressourcenschonenden Konsum

Neuer Ideenkatalog des Landkreises Aichach-Friedberg zur Ressourcenschonung

Die Kommunale Abfallwirtschaft des Landkreises Aichach-Friedberg hat Möglichkeiten für einen ressourcenschonenden Konsum im Wittelsbacher Land und der näheren Umgebung in dem neu herausgegebenen Ideenkatalog für Ressourcenschonung aufgeführt. Die darin beschriebenen Angebote sind nachhaltiger: Weil auf Regionalität geachtet, ökologisch oder verpackungsfrei produziert wird. Nachhaltige Angebote verbrauchen weniger Ressourcen, produzieren weniger CO2-Emissionen und sind unter sozial vertretbaren Bedingungen hergestellt. Wie das T-Shirt produziert wird oder wie viel CO2 die Tomate im Supermarktregal verursacht hat, ist nicht einfach zu überprüfen. Mit der Broschüre gibt die Kommunale Abfallwirtschaft einfache und glaubwürdige Informationen, um sich bewusst für nachhaltigere Produkte entscheiden zu können.

Möglichkeiten für einen ressourcenschonenden Konsum

Der "Zahnbürstenbaum" - Infos zur SWAK-Zahnbürste

Der Zahnbürstenbaum – Infos zur SWAK-Zahnbürste

Was ist eigentlich die SWAK-Zahnbürste?

Kennen Sie MISWAK-Zweige?

Miswak bezeichnet ein Stück des „Zahnbürstenbaumes“, das zur Reinigung der Zähne verwendet wird. Der Miswak ist die traditionelle arabische Form der Zahnbürste.

Der „Zahnbürstenbaum“ wächst in den Wüsten Arabiens, Ostafrikas und Vorderasiens und vereinigt die Eigenschaften von Zahnbürste und Zahnpasta. Er enthält von Natur aus zahnschützende und -reinigende Stoffe, weshalb die Zugabe von Zahnpasta überflüssig wird. Außerdem wird kein Wasser für die Zahnreinigung benötigt.

SWAK Zahnbuerste Natur 3 groß

Für Interessierte: Nähere Infos zu den zahnpflegenden Wirkstoffen

  • Fluorid (zahnschmelzhärtend)
  • Silikat (sanfter Putzkörper)
  • Vitamin C (konservierend)
  • Tannine (entzündungshemmend)
  • Saponine (schmutzlösend)
  • Flavonoide (antibakteriell)
  • Kalium, Calcium (remineralisierend)

Miswak ist in Bezug auf Hygiene und Putzwirkung wissenschaftlich häufig untersucht und stets bestens bewertet.

Die SWAK-Zahnbürste

Die SWAK-Zahnbürste wurde 2009 vom Zahnarzt Dr. Thilo Grauheding in Morbach (Rheinland-Pfalz) entwickelt. Die Einzelbüschelbürste ist die Symbiose aus dem traditionellen Zahnputzholz Miswak und einem ergonomisch optimal geformten Griff aus biobasiertem Kunststoff. Die Köpfe sind wechselbar, weshalb Sie den Griff nur einmal kaufen müssen.

Das Köpfchen ist klein, damit die Zähne punktgenau, gründlich und schonend von Belag befreit werden können.

Hier finden Sie ein kurzes Erklärvideo, wie man die SWAK anwendet:

SWAK Zahnbuerste Erklaervideo

(Anmerkung von rutaNatur: Wir persönlich bevorzugen es, auf Nummer sicher zu gehen und dennoch alle Zähne von allen Seiten zu putzen, auch wenn man mit der Zunge keinen Belag spürt. Auch über die Kauflächen putzen wir gerne trotzdem.)

Tipp: Auch für unterwegs ist sie super, weil es weder Zahnpasta noch Wasser braucht.

Wer schon eine SWAK hat und noch unsicher ist, was das Wechseln der Köpfe angeht. Hier haben wir auf ein lehrreiches Erklärvideo verlinkt:

Erklaervideo: SWAK-Koepfchen

Da die natürlichen, der Mundgesundheit förderlichen Inhaltsstoffe des Miswakholzes nach einigen Anwendungen gelöst und ausgewaschen werden, kann die SWAK-Zahnbürste mit dem SWAK-Zahnsalz aufgefrischt werden!

SWAK Zahnsalz im Gläschen

Bei Bedarf wird das angefeuchtete Köpfchen der SWAK-Zahnbürste in das Zahnsalzgefäß getupft. So sind die wertvollen Inhaltsstoffe des Miswakholzes immer wieder verfügbar.
Das SWAK-Zahnsalz kann auch als Zahnpasta-Konzentrat angesehen werden. (Herkömmliche Zahnpasta besteht zu ca. 80% aus Wasser und Glycerin, oft sind auch Schleifkörper aus Kunststoff enthalten).

Unser Tipp: SWAK-Zahnsalz kann auch zum Putzen mit einer herkömmlichen Zahnbürste als Zahnpasta-Ersatz verwendet werden.

Wir haben das SWAK-Zahnsalz bisher in kleinen Glastöpfchen angeboten.

Jetzt GANZ NEU: SWAK-Zahnsalz lose zum Nachfüllen!! Kommen Sie vorbei!

(Inhaltsangabe: Das SWAK-Zahnsalz besteht aus pulverisiertem Miswakholz und feingemahlenem Kristallsalz. Auch enthalten sind Calciumbicarbonat und Natriumcarbonat.)

SWAK Zahnsalz im Apothekerglas

rutaNaturs Resümee zum Putzen mit der SWAK

Die Zähne sind nach dem Putzen mit der SWAK glatter als mit einer herkömmlichen Bürste. Außerdem ist es schonender für Zähne und Zahnfleisch und (bei richtiger Anwendung) gründlicher.

Das Pro für die Umwelt: Plastik und Zahnpasta wird gespart!

Quelle: swak.de


Forum für Fahr- und Einkaufsgemeinschaften

rutaNatur bringt die Menschen zusammen: Fahr- und Einkaufsgemeinschaften 🚗

Für viele, die von Augsburg weiter entfernt sind, aber dennoch gerne ihre regelmäßigen Einkäufe bei uns organisieren möchten, ist das eine hervorragende Gelegenheit. Das spart Zeit ⏲, Geld 👛 und schont die Umwelt 🍀.

Wie vor einiger Zeit in diesem Beitrag angekündigt, haben wir nun hierfür eine Foren-Plattform eingerichtet, welche sich gerade in der Testphase befindet.

Sie registrieren sich hier, wählen dabei eine Einkaufsgemeinschaft aus, der Sie beitreten möchten. Die Gemeinschaften beziehen sich auf einen Ort, an dem sich mehrere Interessenten zu einer Fahr- und Einkaufsgemeinschaften zusammenschließen können.

Bei jeder Gemeinschaft handelt es sich um eine geschlossene Gruppe. Daher ist bei der Anmeldung auch die Angabe einer kurzen Begründung erforderlich. Die Neuanmeldung muss anschließend noch vom Administrator freigegeben werden.

Die Vorteile des Forums

  1. Keine besonderen Anforderungen: Internetzugang und E-Mail-Adresse reichen zur Anmeldung. Zusätzliche Apps bzw. Registrierungen, wie z.B. für Facebook oder WhatsApp, sind nicht erforderlich.
  2. Sicherheit und Datenschutz: Nur die zur jeweiligen Gemeinschaft gehörenden Mitglieder haben Zugriff auf ihr Forum.

Die Foren laufen zunächst als Pilotprojekte. Wir hoffen daher in nächster Zeit auf eine entsprechende Resonanz.

Natürlich kann sich jede Ortsgruppe so organisieren, wie sie es gerne möchte. Wir möchten mit den Foren lediglich dabei unterstützen, die Menschen zusammenzubringen. Daher bieten wir allen an, dieses Medium zu testen.

Für weitere Fragen können Sie sich gerne über folgende E-Mail-Adresse an uns wenden: einkaufsgemeinschaft@rutanatur.de

Sind ökologisch erzeugte Lebensmittel tatsächlich teurer?

Sind ökologisch erzeugte Lebensmittel tatsächlich teurer?

Sind ökologisch erzeugte Lebensmittel tatsächlich teurer? Ist es nicht vielmehr so, dass konventionell erzeugte Lebensmittel unter ihren wahren Kosten verkauft werden? Das ist der Grundtenor zweier Bücher, die wir nun in unser Sortiment aufgenommen haben und in diesem Beitrag vorstellen. Sie erklären, warum wir uns billig erzeugte Lebensmittel nicht leisten können.

Wie ist es dann aber möglich, dass man dennoch mit konventionell erzeugten Lebensmitteln Geld verdienen kann? Die Antwort ist einfach: Ein erheblicher Teil der Kosten, der konventionellen Lebensmittelproduktion wird weder von den Erzeugern, noch von den Käufern getragen.

Mit anderen Worten: Billige Lebensmittel kommen uns teuer zu stehen

Aber wer trägt diese Kosten dann? Die Umwelt, andere Länder, künftige Generationen? Oder finden wir einen Teil dieser Kosten bereits woanders? Etwa auf unserer Trink- und Abwasserrechnung oder in unseren Krankenkassenbeiträgen?

Wir fahren täglich mit dem Auto an konventionell-chemisch bewirtschafteten Monokulturfeldern vorbei und fragen uns nicht, ob das alles so in Ordnung ist. Wir wundern uns nicht mehr darüber, dass wir – im Gegensatz zu früher – unsere Windschutzscheibe kaum mehr von Insekten reinigen müssen.

Aber wer braucht schon Schädlinge und Unkräuter? Oder sind wir schon so abgestumpft und von der Werbung beeinflusst, dass wir blind geworden sind? Unser tägliches Brot kommt ja schließlich aus dem Supermarkt und nicht vom Acker.

Echte Nachhaltigkeit und ökologischer Landbau haben – nüchtern betrachtet – nichts mit Esoterik und Moral zu tun, sondern schlicht und ergreifend mit dem Überleben des Menschen auf diesem Planeten. Es sei denn, Tiere und Pflanzen könnten sprechen: Einige von ihnen würden vielleicht sagen, dass es hochgradig unmoralisch sei, dem Mensch diesen Planeten noch länger zu überlassen.

Müssen Kinder für ihre Eltern haften?

Wie konnte es geschehen, dass wir heute nur noch einen kleinen Bruchteil unseres Einkommens für Lebensmittel ausgeben? Wieso darf Motorenöl mehr kosten als Speiseöl? Entpuppt sich die Geiz-ist-geil-Mentalität am Ende als Boomerang? Und was werden wir unseren Kindern erzählen? Dass wir nicht gewusst haben, was wir mit unserem Verhalten anrichten? Dass wir für sie weder Ressourcen noch Natur übrig lassen konnten?

Ist es schon zu spät, das Ruder noch herum zu reißen? Diese beiden Bücher geben Antworten und zeigen viele positive Ansätze auf. Es ist noch nicht zu spät, auch wenn die Zeit knapp wird.

„Food Crash“ von Felix zu Löwenstein

Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr

FOOD CRASH: Wir werden uns ökologisch ernähren oder gar nicht mehr

Ist „Bio“ Luxus für Reiche? Kann man sieben Milliarden Menschen nur mit industrieller Landwirtschaft unter dem Einsatz von Pestiziden, Kunstdünger und Gentechnik ernähren oder verstärkt gerade diese Entwicklung den Hunger in der Welt? Der Untertitel des Buches deutet es an.

Einschlägige und unwiderlegbare Argumente zum Thema Bio-Lebensmittel und Bio-Anbau liefert der engagierte Agrarwissenschaftler und Biolandwirt Felix zu Löwenstein, unter anderem auch gegen das immer wiederkehrende „Totschlagargument“, dass ärmere Menschen gezwungen wären Billig-Lebensmittel zu kaufen, weil sie sich Bio nicht leisten könnten.

Die fundierten Beiträge geben einen umfassenden Überblick über die aktuellen Probleme in der Nahrungsmittelproduktion, zeigen aber andererseits auch viele positive Ansätze und Lösungsmöglichkeiten auf.

Wer die Argumente direkt aus dem Munde des charismatischen Verfechters des Ökolandbaus hören will, dem möchten wir zudem den Vortrag über Die Zukunft der Landwirtschaft von Felix Prinz zu Löwenstein bei Rapunzel Naturkost vom Oktober 2017 ans Herz legen.

„Die Preise lügen“ von Volkert Engelsman und Bernward Geier (Hrsg.)

Warum uns billige Lebensmittel teuer zu stehen kommen

Die Preise lügen: Warum uns billige Lebensmittel teuer zu stehen kommen

Ist es nicht toll, dass Lebensmittel so billig sind? Oder hat es andere Gründe, dass wir nur noch einen Bruchteil unseres Einkommens für Lebensmittel ausgeben? Wie zahlen wir dann für unser Tun, wenn nicht über die Preise? Würden wir vielleicht alle ganz automatisch zu Bio-Produkten greifen, wenn die Preise die Wahrheit sprechen würden?

Das im Februar 2018 veröffentlichte Buch zeigt auf, wie man die wahren Kosten der konventionellen Lebensmittelproduktion durch entsprechende Rechenmodelle, eine gezielte Steuerpolitik, u.v.m. sichtbar machen kann. An mehreren Stellen im Buch wird erkennbar, dass konventionell erzeugte Lebensmittel wenigstens doppelt so teuer sein dürften, wie die Preise an der Supermarktkasse suggerieren.

In insgesamt 13 Beiträgen werden neue Methoden der Preisberechnung beleuchtet. Die Trägerin des alternativen Nobelpreises Vandana Shiva, der Ökolandbau-Pionier Patrick Holden und Minou Yussefi-Menzler von der Stiftung Ökologie & Landbau kommen dabei ebenso zu Wort, wie der Wegbereiter der Gemeinwohl-Ökonomie Christian Felber.

Der Ökonom Volkert Engelsman gründete 1990 das Bio-Unternehmen eosta in Holland. Nature & More bezeichnet sich selbst als das „Trace- & Tell-“ Verbraucher-, Marken- und Online-Transparenzsystem von eosta. Aktuell läuft bei eosta die Kampagne Die wahren Kosten von Lebensmitteln.

Bernward Geier war nach dem Agrarstudium als Wissenschaftler am Institut für Biolandbau tätig. 18 Jahre lang war er als Direktor des Weltdachverbands der biologischen Landbaubewegung (IFOAM) aktiv.

Fazit

Der moderne Mensch hat die wundersame Fähigkeit entwickelt, Unbezahlbares billig erscheinen zu lassen. Dies ist ihm zum Beispiel bei der Atomenergie gelungen und das wiederholt sich auch bei der Nahrungsmittelproduktion. Diese „Intelligenz“ wird dem Menschen nun aber immer mehr zum Verhängnis. Es ist höchste Zeit das gegenwärtige System in Frage zu stellen, welches katastrophale Folgen nach sich zieht:

  • Todeszonen in den Meeren (Beispiel: Ostsee-Todeszonen): Die konventionelle Düngung lässt grüßen – oder sind doch Außerirdische schuld daran?
  • Unfruchtbare Böden: Aber wer braucht schon Humus – haben wir dafür nicht den Kunstdünger erfunden?
  • Verlust von Biodiversität: Laut Albert Einstein stirbt vier Jahre nach der letzten Biene auch der Mensch. Aber vielleicht irrt Einstein ja und wir können ihm das Gegenteil beweisen?
  • Sieben mal Fleisch pro Woche: 80% der landwirtschaftlichen Flächen weltweit dienen der Viehhaltung. Tierische Nahrungsmittel tragen jedoch nur mit 17% zur weltweiten Nahrungsversorgung bei (Quellen: Steinfeld et al. und FAOSTAT 2006). Sollten wir schon mal auf dem Mars nach weiteren Anbauflächen Ausschau halten?
  • Mehr Plastik als Fische im Meer (bis 2050): Sind unsere Meerestiere einfach nur phantasielos, weil sie nichts damit anzufangen wissen?
  • etc.

Das sind nur ein paar wenige dramatische Beispiele. Diese Liste könnte man endlos fortsetzen. Die anschließenden Fragen sind – wie der Leser sicher selbst festgestellt hat – nicht ganz ernst gemeint.

Brückenschlag zum Unverpackt-Konzept

Die hier aufgezeigten Problemstellungen kann man auch direkt auf das Verpackungsthema übertragen. Die negativen Auswirkungen, die man bei konventionellen Produkten an sich hat, treten auch bei umweltschädlichen Verpackungen zu Tage. Normal würde man erwarten, dass in Kunststoff oder Alu verpackte Ware teurer sein muss, als unverpackte oder ökologisch sinnvoll verpackte Ware. Das ist aber leider meist nicht der Fall. Die Folgekosten für Umwelt und Gesundheit, die solche Verpackungen verursachen können, trägt – ebenso wie bei Billig-Lebensmitteln – nicht der Käufer unmittelbar. Diese werden ebenfalls auf die Umwelt und kommende Generationen abgewälzt oder schlagen bereits in anderen Rechnungen auf. Aber auch hier sind bereits heiße Diskussionen im Gange: Ein Ozean voll Plastik – Hart aber fair (ARD Mediathek)

Kunststoffvermeidung und allgemein Müllreduzierung sind nur ein Mosaikstein bei der Rettung des Planeten. rutaNatur hat daher von Anfang an auch konsequent auf Bio-Lebensmittel gesetzt, genauso wie wir im Non-Food-Bereich nur nachhaltig erzeugte und vertriebene Produkte anbieten. Wir können nur etwas verändern, wenn wir diese Themen ganzheitlich betrachten.

Es gibt viel zu tun! Packen wir’s gemeinsam an …

Ungespritzter Freiland-Spargel - Anbau ohne Folie

Ungespritzter Freiland-Spargel – Anbau ohne Folie

Wussten Sie, dass in Deutschland zwischenzeitlich 98% des Spargels beim Anbau mit Folie abgedeckt werden?

Ganz in der Nähe von Augsburg wird das noch anders gemacht: Familie Rehm baut in Linden bei Schrobenhausen ungespritzten Freilandspargel ohne Folie an.

Diesen gibt es bei rutaNatur nun in der Saison bis auf Weiteres regelmäßig ab Donnerstag – solange der Vorrat reicht. Derzeit bieten wir weißen Spargel der Klasse 1 an. Bei genügend Nachfrage kommt später evtl. noch der grüne Spargel hinzu.

Der Anbau ohne Folie wirkt sich nicht nur auf die Umwelt positiv aus, sondern auch sehr auf den Geschmack!

Interessantes: Was ist beim Anbau ohne Folie anders als beim Anbau mit Folie? Mit Folie kann früher geerntet werden, auch die Witterungsabhängigkeit ist nicht so groß, wie bei einem Anbau, der auf Folie verzichtet. So haben die Folienverwender klare Vorteile. Der folienfreie Spargel bekommt Frischluft und mehr Feuchtigkeit. Er wächst bedeutend langsamer.

Rehm verzichtet auch konsequent auf chemische Herbizide und jätet das Unkraut mechanisch.

Eine weitere Besonderheit: Die Familie baut bewusst keinen holländischen Hybrid-Spargel an, sondern nur deutsche, gemischtblühende Spargelsorten, die inzwischen äußerst schwer zu bekommen sind. Nach ausgiebiger Suche haben die Spargelbauer jetzt sogar alte deutsche Sorten gefunden. Huchels Leistungsauslese ist z.B. die älteste im Anbau befindliche Bleichspargelsorte. Die Erntestangen sind nicht immer gerade und nicht besonders einheitlich in der Sortierung. Geschmacklich ist diese Sorte aber bis heute unübertroffen!

Guten Appetit!

Quelle: http://www.spargel-rehm.de/

Banner - BR "Konsum oder Moral - geht auch beides?"

BR in Augsburg: Konsum oder Moral – geht beides?

Die Sendung „STATIONEN“ geht u.a. der Frage auf den Grund, ob Konsum und Moral sich gegenseitig ausschließen oder es auch Konsum gibt, der moralisch vertretbar ist. Die Mitarbeiterinnen vom Bund Naturschutz, Ortsgruppe Augsburg, Pia Winterholler und Lisa Frank haben in Augsburg eine nachhaltige Stadtführung entwickelt. Sie zeigen, wie ein nachhaltiges Leben mit relativ kleinem Aufwand möglich ist.

Pia und Lisa führen das Team des Bayerischen Rundfunks mit der Moderatorin Irene Esmann z.B. in den Bioladen „Mutter Erde“ , den der Augsburger Öko-Pionier bereits vor 33 Jahren gegründet hat. Mit einem Einkauf im Unverpackt-Bioladen rutaNatur geht es weiter und auch die SOLAWI Augsburg – Solidarische Landwirtschaft wird mit Initiator Bruno Marcon als gutes Beispiel vorgestellt.

Zwischendurch verlässt „STATIONEN“ auch Augsburg, um der Konsum-und Moralfrage an anderen Orten, in anderen Zusammenhängen weiter auf den Grund zu gehen.

So wird zum Beispiel das Konzept der Gemeinwohl Ökonomie präsentiert, das von Christian Felber als ethisches Wirtschaftsmodell initiiert wurde, ein Werbeprofessor befragt und hinter die Kulissen der Informationsplattform für nachhaltigen Konsum – Utopia – geblickt.

Licht aus, Spot an!

BR in Augsburg: Konsum oder Moral - geht beides? (Dreharbeiten)

Die Sendung vom 28.03.2018: „STATIONEN“ mit dem Thema „Konsum oder Moral – geht beides?“

Weitere Veröffentlichen über rutaNatur finden Sie hier!

Refill-Banner - Weltwassertag

Gewinnspiel zum Weltwassertag am 22. März

„Refill Deutschland“ feiert am Weltwassertag (22. März) seinen ersten Geburtstag. Aus diesem Anlass veranstaltet „Refill Augsburg“ ein Gewinnspiel vom 22. bis 24. März, an dem sich kleine Augsburger Läden beteiligen und Preise sponsern.

Refill Augsburg - Gewinnspiel zum Weltwassertag am 22. März

Vom 22. – 24.03. liegt in den teilnehmenden Geschäften ein Quiz aus. Die Fragen drehen sich um das Thema Wasser. Werfen Sie das ausgefüllte Quiz in die Box, die im jeweiligen Laden bereitsteht. Die Verlosung findet am Sonntag (25.03.) statt. Von rutaNatur gibt es das Buch „Noch besser leben ohne Plastik“ von Nadine Schubert und eine ECO Brotbox Classic zu gewinnen. Die Brotbox darf auch noch mit veganer BIO-Bruchschokolade befüllt werden.

Hier können Sie beim Gewinnspiel zum Weltwassertag am 22. März mitmachen (Teilnahme bis 24.3.):

Diese Geschäfte sind übrigens dauerhafte Partner von „Refill Augsburg“ – hier können Sie also unterwegs Ihre leeren Wasserflaschen kostenlos auffüllen.

Mehr Infos zur Mission von „Refill Augsburg“ hier …

Unser Beitrag vom Dezember: Augsburg ist jetzt Refill-Stadt

Banner "Crowd" - Bild: Gerd Altmann

Fahr- und Einkaufsgemeinschaften

rutaNatur bringt die Menschen zusammen: Fahr- und Einkaufsgemeinschaften

Für viele, die einen weiteren Weg nach Augsburg haben, aber dennoch gerne ihre regelmäßigen Einkäufe bei uns organisieren möchten, ist das eine hervorragende Gelegenheit.

Das spart

  • ⏲ Zeit
  • 👛 Geld
  • 🍀 und schont die Umwelt

Wir unterstützen bei der Vernetzung

Fahr- und Einkaufsgemeinschaften ("Social Media Personen" - Bild: Gerd Altmann)

Wir beginnen die Suche in Dinkelscherben, da wir hierfür bereits eine Anfrage haben. Interessierte aus dem gleichen Ort und ggf. auch aus der Umgebung schreiben einfach eine Mail an einkaufsgemeinschaft@rutanatur.de (Betreff: „Einkaufsgemeinschaft Dinkelscherben“) oder tragen sich im Laden in eine Liste ein. Geben Sie bitte Ihre Kontaktdaten (E-Mailadresse und Telefonnummer) an. Wir sammeln diese und leiten sie an andere vom Ort weiter, so dass Sie sich miteinander vernetzen und Ihre Einkäufe organisieren können.

Wenn es Interessierte aus anderen Orten gibt, melden Sie sich gerne bei uns. Wir legen auch gerne Listen für diese Orte im Laden aus.

Mit einem Kommunikationsmedium wie z.B. einer WhatsApp-Gruppe erreicht man immer nur einen Teil der interessierten Mitmenschen – nicht jeder ist WhatsApp-Nutzer.

Daher prüfen wir derzeit die Idee mit dem Aufbau eines Forums über rutaNatur.de, über das sich die Menschen ortsbezogen zusammenschließen könnten. Denn zumindest einen Internet-Zugang hat heute fast jeder. Und selbst für die wenigen glücklichen Mitmenschen, die es bis heute geschafft haben, sich von modernen Medien fernzuhalten, wird sich bestimmt auch ein Vermittler in der näheren Umgebung finden … 😊

Wir halten Sie auf dem Laufenden!

Plastikfasten - Banner

Vortrag: Plastikfasten ist gar nicht so schwer

Vortrag: Plastikfasten ist gar nicht so schwer von Anneliese Bunk

Der Karneval ist fast zu Ende, die Fastenzeit steht vor der Tür. Viele Menschen nehmen diese Zeit zum Anlass und verzichten auf Süßigkeiten oder Alkohol. Warum aber nicht einmal zum Wohle der Umwelt fasten?

Nirgendwo in Europa wird mehr Plastik produziert als in Deutschland. Dabei ist „Plastikfasten“ gar nicht so schwer.

Wann? Dienstag, 6. März 19:30 – 22:30
Wo? Hollbau Ausstellungsraum im Annahof 4, Augsburg

Vortrag und Diskussion mit Anneliese Bunk, der Autorin des Spiegel-Bestsellers „Besser leben ohne Plastik“.

Buch "Besser leben ohne Plastik", Anneliese Bunk im Vortrag: Plastikfasten ist gar nicht so schwer

Nirgendwo in Europa wird mehr Plastik produziert als in Deutschland. Jahr für Jahr werden Millionen Tonnen Plastik ganz selbstverständlich nach einmaligem Gebrauch weggeworfen. Dabei ist es gar nicht so schwer, dem Verpackungswahnsinn zu entkommen. Die Spiegel-Bestseller-Autorin Anneliese Bunk zeigt in ihrem Vortrag „Besser leben ohne Plastik“ die Auswirkungen von Plastik auf Umwelt und Gesundheit. Zudem gibt sie viele Tipps für die Praxis und bietet Raum für Fragen und Diskussion. So kann jeder ganz einfach Plastik vermeiden und sofort loslegen.

Der Vortrag findet im Rahmen der Plastikfasten-Tour 2018 von Anneliese Bunk statt. Mehr dazu auf www.plastikfasten.info.

Zusätzlich ist eine Ausstellung über Plastik vom Verbraucherservice Bayern zu sehen. Für Erfrischung sorgt an diesem Abend das vitalisierte Wasser 2000. Wir von rutaNatur stellen unverpackte Leckereien zum Knabbern zur Verfügung.

Eintritt frei, Spenden erbeten.


Nachlese

Wir waren von der großen Besucheranzahl (mehr als 180!!) beim Vortrag von Anneliese Bunk überwältigt. Wunderbar – immer mehr Menschen, die sich für Plastikvermeidung interessieren und einsetzen! Unser Resümee: Es war ein sehr gelungener Vortrag, der die Zuschauer mit einbezog und so einen Raum für lebendigen Austausch schuf. Ein großes Dankeschön an Anneliese und an alle, die mitgewirkt haben!

Refill-Banner

Augsburg ist jetzt Refill-Stadt

… und rutaNatur ist Refill-Abholstation

Hurrah, Augsburg ist jetzt Refill-Stadt und rutaNatur ist von Beginn an mit dabei! Wir sind auch Abholstation, d.h. Läden, Lokale und Co, die ebenso kostenloses Leitungswasser in Trinkwasserqualität anbieten möchten, können sich bei uns den Aufkleber für ihr Schaufenster holen. Auch Unterstützer, die durch die Stadt laufen und Läden, etc. ansprechen wollen, können sich Aufkleber bei rutaNatur abholen. Hier finden Sie weitere Infos zu Refill Augsburg.

Augsburg ist jetzt Refill-Stadt

Vorbild für das Projekt war Refill Bristol. Dort läuft es bereits seit 2015. In Deutschland startete es in Hamburg und schwappt nun auf immer mehr Städte über.

Die Läden mit dem Refill-Aufkleber bieten an, kostenfrei Leitungswasser in mitgebrachten Wasserflaschen aufzufüllen.

Dies ist ein weiterer Mosaikstein, um dem Plastikwahn ein Ende zu bereiten. Daher waren wir auch von Anfang an von der Idee begeistert.

Weitere Links: