Kulmine-Banner - Veranstaltung 2017

Slipeinlagen und Binden aus biologischen Stoffen

Workshop am 11. November 2017 – Teilnahme kostenlos

Kulmine - Slipeinlagen und Stoffbinden aus biologischen Stoffen
Slipeinlagen und Binden aus biologischen Stoffen – Kulmine-on-Tour

Am 11. November, um 15 Uhr können Sie mehr über unsere Kulmine-Stoffbinden und Stoffslipeinlagen erfahren. Petra Sood, die Gründerin von Kulmine – einer Firma von Frauen für Frauen – stellt sie bei uns in Augsburg persönlich vor. Petra Sood leistete Pionierarbeit im Bereich der nachhaltigen Mensprodukte. Kulmine steht für qualitativ hochwertige, in Deutschland aus biologischen Stoffen gefertigte Slipeinlagen und Stoffbinden. Neben Aspekten des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit verfolgt Petra Sood mit Kulmine noch andere Ziele: Die Stärkung und Bewusstmachung der Weiblichkeit jeder einzelnen Frau ist ihr ein großes Anliegen.

Petra Sood von Kulmine
Petra Sood von Kulmine

Ihre einzigartigen und wertvollen Kenntnisse stammen aus über 40 Jahren Erfahrung in der Arbeit mit Frauen, inspiriert aus verschiedenen Quellen wie Yoga für die weiblichen Organe, Taiji und Meditation. Ihr Augenmerk liegt dabei stets auf Gesundheit der weiblichen Organe und der Verbundenheit damit.

Bei dieser Veranstaltung können Sie Petra Sood kennenlernen und Einblicke in die alltagstaugliche Nutzung ihres Wissens bekommen. Mit Herzlichkeit und Leichtigkeit leitet sie von ihr entwickelte, einfache Körperübungen für einen starken Beckenboden an, der das Fundament für einen starken Stand in unserem Frauenleben bildet.

Rote Slipeinlagen
Rote Slipeinlagen

Natürlich haben Sie auch die Gelegenheit, das Kulmine-Sortiment direkt kennenzulernen und sich dazu beraten zu lassen.

Anmeldung: Bitte melden Sie sich bei Interesse per Mail an. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Der Vortrag findet bei uns im Laden statt.

Das sehr persönliche Lifeguide-Interview

Lebensmittel pur – Unverpackt: Rückbesinnung auf das Wesentliche

Mit ihrem Fokus auf das Wesentliche betreibt Ramona Dorner ihren verpackungsfreien Naturkostladen. Das pure Lebensmittel kann ohne überflüssiges Plastik und Werbung am besten wirken. So erfährt unser Essen Wertschätzung und den unbeeinflussten Genuss, den es verdient.

„Es ist wichtig, die Menschen auf diesen Weg mitzunehmen und ihnen zu zeigen, dass das Projekt ‚Unverpackt‘ ein wichtiger Beitrag zum Überleben der Menschheit auf diesem Planeten sein kann …“

Name: Ramona Dorner
Alter: 31
Wohnort: Augsburg
Beruf: Glasdesignerin, Geschäftsführerin bei rutaNatur
Schuhgröße: 40
Lieblingsverpackung: Walnussschale oder auch eine andere Verpackung der Natur

Lifeguide: Unverpackt – wie geht das?

Ramona Dorner: Verpackt, wie geht das? Wir haben uns in den letzten Jahrzehnten so stark an künstliche Verpackungen gewöhnt und uns so weit von der Natur entkoppelt, dass wir uns diese Frage überhaupt nicht mehr stellen.
Nachdem mir das durch verschiedene Ereignisse und Begegnungen in den letzten Jahren immer stärker ins Bewusstsein rückte, war dieser Weg für mich irgendwie vorgezeichnet. Aber klar kostet diese Rückbesinnung auf „Tante Emma“ und damit auf das Wesentliche beim Einkaufen – das Produkt und nicht die Verpackung – gewaltige Anstrengungen. Ein großer Teil der heutigen Produktions- und Vertriebsstrukturen, sowie der Marketingtechniken ist auf den Verkauf unverpackter Produkte an Endverbraucher überhaupt nicht mehr eingestellt.
Deshalb ist es mit enormen Anstrengungen verbunden, ein entsprechendes Lieferantennetz aufzubauen. Aber genauso wichtig ist es, die Menschen auf diesen Weg mitzunehmen und ihnen zu zeigen, dass das Projekt „Unverpackt“ ein wichtiger Beitrag zum Überleben der Menschheit auf diesem Planeten sein kann. Die Zunahme von Plastik in den Weltmeeren wird mit Sicherheit eher das Gegenteil bewirken.

Das sehr persönliche Lifeguide-Interview

… finden Sie vollständig auf der Lifeguide-Seite oder hier als PDF!

Geburtstag - Banner

rutaNatur feiert Geburtstag

rutaNatur wird am 13. August 2017 ein Jahr alt!

Das feiern wir eine Woche lang vom 14. bis 19. August 2017!

rutaNatur feiert Geburtstag

Für Ihren aktiven Beitrag zum Umweltschutz durch Ihre verpackungsfreien Einkäufe bei rutaNatur bedanken wir uns mit täglich wechselnden Angeboten in der Folgewoche. Am Montag, den 14. August 2017, starten wir mit 20% Rabatt auf Kakaopulver, Carobpulver und Getreidekaffee.

Alle Angebot der nächsten Woche:

Montag: 20% auf Kakao, Carob und Getreidekaffee
Dienstag: – Feiertag –
Mittwoch:  10% auf Damenhygiene-Artikel (Menstruationstassen und Stoffbinden)
Donnerstag:  20% auf Gewürze und Tees und 10% auf Süßwaren
Freitag:  20% auf Kokosmehl, Mandelmehl, Hanfmehl
Samstag:  20% auf Keimsaaten und 10% auf Tonkeimer
Lebervurst - Banner

Rezept für vegane Lebervurst

Gesunde Wurstalternative: Schmeckt lecker und ist einfach zuzubereiten

Heute möchten wir eines unserer Lieblingsrezepte für einen veganen Brotaufstrich oder Dip teilen. (Fast) alle Zutaten hierfür bekommen Sie bei uns in Bio-Qualität. Sehen Sie selbst in unserer Sortimentsliste oder kommen Sie einfach vorbei.
Bild zum Rezept für vegane Lebervurst

Rezept für vegane Lebervurst

Für ein Glas (ca. 250 ml) werden folgende Zutaten benötigt:

  • 50 g Sonnenblumenkerne
  • 50 g Kürbiskerne
  • 50 g Haselnüsse
  • 1 EL Oliven- oder Sonnenblumenöl
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Djonsenf
  • 2 EL Sojasauce
  • 1/4 TL Paprikapulver
  • Salz
  • Pfeffer
  • 1 Bund frischer Majoran

Zubereitung:

Zuerst werden die Zwiebel und die Knoblauchzehe fein gehackt und beiseitegestellt. Danach Nüsse und Kerne fein mahlen, z.B. im Mixer. Im Anschluss werden diese in einer Pfanne ohne Fett goldbraun geröstet. Während die Nüsse und Kerne abkühlen, werden Zwiebel und Knoblauch in einer Pfanne mit dem Öl glasig gedünstet. Diese nun ebenfalls abkühlen lassen.

Die Nuss-/Kernmischung mit den gedünsteten Zwiebeln vermengen und Senf, Sojasauce und Paprikapulver untermischen. Die Masse wird nun mit Mixer oder Pürierstab fein püriert. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zu guter Letzt wird der Majoran nach dem Waschen und Trockenschütteln feingehackt und mit der Masse gut verrührt.

Im Kühlschrank hält sich die vegane Leberwurst in einem verschlossenen Glas ca. 1 Woche.

Viel Freude beim Zubereiten sowie viel Genuss beim Schlemmen!

Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten (+10 Minuten zum Abkühlen)

Macadamia - Banner

Macadamia: Königin der Nüsse

Macadamianüsse zum Selbstabfüllen

Wir haben wieder einen Schwung Bio-Macadamianüsse bekommen (Sortiment). Viele lieben sie als wohlschmeckenden Snack zum Knabbern. Die Nuss ist sehr nahrhaft und reich an wertvollen ungesättigten Fettsäuren und Eiweiß. Zudem beinhaltet sie viele Vitamine und Mineralstoffe. So ist sie beispielsweise reich an Kalium.

Macadamia: Königin der Nüsse

Aufgrund ihres besonderen Geschmacks, ihrer Inhaltsstoffe, der schwierigen Anbaubedingungen, der komplizierten Weiterverarbeitung und des immer wieder knappen Angebots wird sie auch als die „Königin der Nüsse“ bezeichnet.

Macadamia: Königin der Nüsse
Als Müslizutat sind die Nüsse perfekt geeignet, wenn man sie etwas kleinhackt. Auch die Herstellung einer selbstgemachten Nussmilch aus Macadamia ist ein Leichtes.

Nussmilch-Rezept

Man weiche dafür über Nacht Macadamia (oder auch andere Nüsse) in Wasser ein und stelle das in den Kühlschrank. Am Morgen gießt man das Wasser ab und gibt die Nüsse mit frischem Wasser in den Mixer. Man betätigt das Gerät so lange, bis die Nüsse ganz klein sind. Wer möchte, kann die Milch direkt so verwenden. Die kleinen Nussstückchen, die nun noch enthalten sind, schmecken lecker und passen auch ins Müsli. Will man sie aber noch klarer haben, gießt man die Flüssigkeit durch ein Sieb oder Passiertuch. Für einen Liter Milch werden ca. 200 Gramm Nüsse verwendet. Das ist aber Geschmackssache – je nachdem wie intensiv man den Geschmack wünscht, kann das Mengenverhältnis auch variiert werden.

Kleiner Tipp: Wer die Milch süßlich genießen mag, gibt ein paar Datteln mit in den Mixer. Es empfiehlt sich, diese auch zuvor einzuweichen. Als Geschmacksabrundung macht sich eine Prise Vanille übrigens sehr gut.

Wir wünschen einen königlichen Genuss! 😉

Bee’s Wraps – Alternative zur Frischhaltefolie

Bee’s Wraps gibt es in unserem Sortiment:

Bee's wrap - Sandwich

Schon einmal Bee’s Wraps ausprobiert? Sie sind eine interessante und praktische Alternative zur Frischhalte- oder Alufolie. Egal, ob Obst, Gemüse, Sandwich oder offene Schüsseln – all das und vieles mehr kann damit umwickelt oder abgedeckt werden. Dabei ist das Bienenwachstuch immer wieder verwendbar. Anwendungs- und Reinigungstipps gibt es bei uns im Laden.

Bee's wrap - Purple

rutaNatur schon jetzt im Museum – Sonderausstellung in Oberschönenfeld

Sonderausstellung: Sparen. Verschwenden. Wiederverwenden. Vom Wert der Dinge

In der Sonderausstellung „Sparen. Verschwenden. Wiederverwenden. Vom Wert der Dinge“ hat uns das schwäbische Volkskundemuseum in Oberschönenfeld als ein regionales Beispiel der aktuellen Bewegung gegen die heutige Überflussgesellschaft vorgestellt.

Die Ausstellung läuft seit Anfang April und kann noch bis 10. September 2017 besucht werden. (Ausstellungsflyer zum Download – 4 MB)

„Heute leben wir in einer Überflussgesellschaft, in der Haushalte in immer kürzeren Zeitabständen Hausrat und Kleidung verbrauchen und Lebensmittel oft achtlos entsorgen. Der alltägliche Konsum orientiert sich dabei allzu oft nicht am Gebrauchszustand des Alten, sondern befriedigt Bedürfnisse nach immer mehr Neuem. Die Ausstellung ‚Sparen, verschwenden, wiederverwenden. Vom Wert der Dinge‘ geht der Frage nach, wie es zu dieser Entwicklung gekommen ist. Dabei beleuchtet sie schlaglichtartig Themen des Alltags wie Ernährung, Kleidung, Hausrat und Technik, um den Wandel im Umgang mit den Dingen und den Folgen an ausgewählten Beispielen zu verdeutlichen.“1)

rutaNatur schon jetzt im Museum - Sonderausstellung in Oberschönenfeld - Blick in Raum 3
Sonderausstellung im Schwäbischen Volkskundemuseum in Oberschönenfeld – Blick in Raum 3

Kunststoff im Wandel der Zeit

Interessant ist beispielsweise die Darstellung zum veränderten Stellenwert von Kunststoff in vergangenen Zeiten. Im 19. Jahrhundert wurden z.B. Kämme aus Schildpatt und andere Gegenstände aus teuren, natürlichen Rohstoffen, meist tierischer Art durch günstiges Plastik ersetzt. In den 50ern wurden die Haushaltsgegenstände, die sich nun mehr und mehr in den deutschen Haushalten ausbreiteten, noch mit „echt Kunststoff“ beworben. Heutzutage, da man sich der negativen Folgen auf die Umwelt immer mehr bewusst wird,  hinterlässt das Material meist nur noch einen sehr bitteren Nachgeschmack.

Sonderausstellung: Sparen. Verschwenden. Wiederverwenden. Vom Wert der Dinge

Konsumverhalten und Abfallproblematik

Den Ursachen der immer größer werdenden Müllberge wird auf den Grund gegangen. Die Formel „Mehr Konsum = Mehr Abfall“ wäre zu einfach, auch wenn das Konsumverhalten des Einzelnen einen nennenswerten Einfluss auf den rasanten Anstieg der Abfallmenge beiträgt. Letztlich ist es aber weitaus komplexer und hat sich im Rückblick auf die vergangenen Epochen durch verschiedene Umstände so entwickelt. Ein wichtiger Einflussfaktor – um nur einen zu nennen – ist die Etablierung von Selbstbedienungsläden. Mitte der 50er Jahre gründete in Norddeutschland Herbert Eklöh die ersten deutschen Läden dieser Art nach dem Zweiten Weltkrieg – eine Nachahmung eines Modells aus den USA. Ergänzt wurde diese neue Richtung im Lebensmitteleinzelhandel bald durch die Discounter, die die Ware günstiger anboten. Nicht unerwähnt darf bleiben, dass die Selbstbedienungsläden dem Verbraucher keineswegs aufgedrängt wurden, sondern diese mit Begeisterung angenommen wurden. Es ging schneller und war zudem billiger. 1949 gab es in Augsburg den ersten Selbstbedienungsladen.

Von nun an war aber auch die Art des Einkaufens verändert und Produkte wurden verpackt verkauft. In den 60er Jahren handelte es sich überwiegend um Glas- und Papierverpackungen, die immens anstiegen. Nach und nach erhöhte sich auch der Anteil an Kunststoff. Der Wandel zur Selbstbedienung trug somit in großem Maße zur erhöhten Müllmenge bei.

Viele andere Ursachen werden in der Ausstellung behandelt. „Letztlich ging es darum, grundlegend an den Mechanismen der Konsumgesellschaft etwas zu ändern.“1)

Internationaler Museumstag am 21. Mai

Am Internationalen Museumstag, 21. Mai, findet um 15 Uhr ein Vortrag mit Diskussion zum Thema „Kunststoff – Segen oder Fluch“ statt. Zuvor gibt es von 11 – 14 Uhr eine Kurzführung durch die Sonderausstellung. Insgesamt bietet der Tag ein vielfältiges Mit-Mach-Programm und eine Museumsrallye für Familien. Der Eintritt ist frei.

1) Quellenangabe: Ausstellungsführer des Schwäbischen Volkskundemuseums Oberschönenfeld

Plastikfreie Alternativen von ECO Brotbox

Für alle, die es noch nicht entdeckt haben: In unserem Sortiment gibt es jetzt viele plastikfreie Alternativen von ECO Brotbox, z.B. Trinkhalme und Pausenboxen aus 100% schadstofffreiem, hochwertigem Edelstahl. So können wir Ihnen endlich auch eine auslaufsichere Tiffin Swing Lunchbox anbieten. Zwei Silikonringe in den beiden unteren Lagen sorgen für 100%ige Dichtigkeit. Die „Tiffin“, wie sie in Indien genannt wird, kommt dort traditionell zum Einsatz.

Plastikfreie Alternativen von ECO Brotbox