rutaNatur – Unverpackt Augsburg
Sortiment: Food
Bio-Aufstriche, herzhaft und süßHonig Bio-BackwarenWechselndes Vollwert-Brot- und -Gebäckangebot Bio-BackzutatenAgar Agar
Bio-EssigApfelessig, naturtrüb Bio-FeinkostGrüne Oliven ohne Stein Getränke, alkoholfreiBiere Bio-Getränke, alkoholischBiere Bio-Getreide, -PseudogetreideAmaranth Bio-Gewürze und SalzAnis Bio-HülsenfrüchteAlblinsen Bio-Kaffee, -KakaoEspressobohnen |
Bio-KeimsaatenAlfalfa Bio-Mehl, -GrießDinkelvollkorngrieß Bio-Milchprodukte, -EierButter, offen Bio-Nüsse, -KerneCashewkerne Bio-Obst, -GemüseWechselndes Obst- und Gemüseangebot Bio-Öle, -FetteBratöl Bio-ÖlsaatenChiasamen Bio-ReisBasmatireis, natur Bio-SüßwarenBruchschokoladen, vegan Bio-TeesAlles Liebe Kräutertee Bio-TeigwarenFarfalle, Semola
Strozzapreti (aus roten Linsen) Bio-TrockenobstAprikosen Vegane Bio-ErsatzprodukteFalafel Arabica Tofu, frischwechselndes Angebot |
Sortiment: Non-Food
Behälter, Taschen, etc.Diverse Gläser und Flaschen Haushalt1 für 4 – Papier (Compostella) HygieneartikelFaltbinden aus Baumwolle KörperpflegeAfter-Shave-Balsam |
LiteraturKinderbücher ReinigungsmittelAllesreiniger WohnenAdventskerzen (Bienenwachs) |
Allgemeine Informationen und Zubereitungsempfehlungen
Backzutaten
Agar Agar
Agar Agar ist ein reines, 100 % pflanzliches Geliermittel, das aus Algen gewonnen wird. Es eignet sich für die Herstellung von Fruchtaufstrichen, Desserts oder zum Backen.
Zubereitungsempfehlung: Mit etwa 3,5g (einem Teelöffel) Agar Agar lassen sich 500g Früchte gelieren.
Agar Agar in die Flüssigkeit einrühren, aufkochen und 2 Min. köcheln lassen. Die Masse beginnt erst beim Abkühlen (unter einer Temperatur von 35 Grad) fest zu werden.
Um sicher zu gehen, ob ausreichend Agar Agar verwendet wurde, kann man eine Gelierprobe machen. Dafür ein wenig von der Masse (ggf. auf einen im Gefrierfach vorgekühlten) Teller geben und kaltstellen. Wenn die Probe fest wird, dann geliert auch der Rest.
Reinweinstein-Backpulver
Dieses Backpulver mit dem Backtriebmittel Natron enthält kein Phosphat, sondern stattdessen den natürlich gewonnenen Reinweinstein als Säuerungsmittel. Außerdem ist als Trennmittel Bio Maisstärke statt Weizenstärke enthalten.
Anwendung: 21 g des Reinweinstein-Backpulvers sind ausreichend für 500 g Mehl.
Puddingpulver
Zubereitungsempfehlung:
Schoko: Sie benötigen 44 g Puddingspulver auf 500 ml Vollmilch oder veganer Milch.
Vanille: Sie benötigen 40 g Puddingpulver auf 500 ml Vollmilch oder veganer Milch.
Man nehme ca. 6 EL von der Milch ab und verrühre das Puddingpulver zuerst in einer Tasse. Dann wird die restliche Milch aufgekocht, der Topf anschließend vom Herd genommen und nun die Pulvermasse in die heiße Milch eingerührt. Anschießend wird der Topf erneut auf die Herdplatte gestellt und unter ständigem Rühren bei niedriger Temperatur aufgekocht. Pudding wird allmählich fester.
Zuletzt den Pudding in Schüsseln verteilen und abkühlen lassen.
Tipps: Anstelle der Vollmilch kann z.B. auch Hafer- /Soja- oder Nussmilch verwendet werden. Alle veganen Milchsorten können selbstgemacht werden.
An dieser Stelle möchten wir Ihnen die Hafermilch vorstellen: Das einfachste ist, sie aus Kleinblatthaferflocken herzustellen. Nehmen Sie dafür ca. 70 g Flocken und mixen diese mit 1 Liter Wasser sowie 1 Prise Salz. Nach Belieben können Sie noch etwas Süße hinzufügen, z.B. 1-2 Datteln, 1 EL Birkenzucker, Ahornsirup … Probieren Sie, was Ihnen am besten schmeckt!
Am Ende wird die Hafermilch noch durch ein Passiertuch gepresst.
Und nun noch ein wichtiger Hinweis für die Puddingherstellung:
Damit der Pudding süß wird, können Sie die selbstgemachte Milch gleich etwas süßer als gewöhnlich machen. Oder aber sie geben am Anfang zu den 6 EL Puddingpulver noch 1-3 EL Zucker dazu. Wir verwenden am liebsten Kokosblüten- oder Birkenzucker dafür.
Die Menge des Puddingpulvers muss nicht penibel genau abgewogen werden. Bevor wir die Angabe vom Hersteller wussten, haben wir etwas mehr genommen und es hat sehr gut funktioniert und vor allem auch geschmeckt!
Getreide und Pseudogetreide
Amaranth
Amaranth gilt als das Hauptnahrungsmittel der Inka und Azteken und enthält viele leicht verwertbare Nähr-, Vital- und Mineralstoffe. Die kleinen runden gelblichen Kerne sind leicht nussig im Geschmack und können sowohl süß als auch herzhaft zubereitet werden. Gekocht schmecken sie als Suppeneinlage, in Gemüsepfannen und Füllungen oder als Beilage sowie in süßen Aufläufen. Gemahlen können sie in Pfannkuchen und Tortillas verarbeitet werden, gepufft eignen sie sich als Zutat für Müsli und Gebäck.
Zubereitungsempfehlung: 250 g Amaranth in einem Haarsieb gründlich unter fließend heißem Wasser abspülen und in der doppelten Menge Wasser aufkochen. Dann bei kleiner Hitze 25 Minuten köcheln lassen und nach 5 – 10 Min. nachquellen lassen. Die fertige Konsistenz sollte breiartig sein.
Bayerischer Reis, Perl-Emmer
Perl-Emmer ist eine Urform des Weizens und kann wie Reis verwendet werden. Er hat einen kräftig nussigen Geschmack und kann für die Zubereitung von Beilagen zu Gemüsegerichten, von Pfannengerichten, von Füllungen sowie von Getreideklößen oder -bratlingen verwendet werden.
Zubereitungsempfehlung: Perl-Emmer entweder mit der 1,5-fachen Menge an Wasser oder Gemüsebrühe zubereiten (dann bleibt er eher körnig und fest) oder mit der 2-fachen Menge Wasser oder Gemüsebrühe (dann wird er eher weich). In jedem Fall 25 Min. köcheln.
Braunhirse
Die Braunhirse ist eine Wildform der Hirse und gehört wie der Hafer zu den Rispengräsern. Sie ist eine der ältesten Kulturpflanzen und stammt ursprünglich aus Asien. Braunhirse gibt es ungeschält als ganzes Korn oder bereits gemahlen und hat einen leicht nussigen Geschmack. Sie gilt als das mineralstoffreichste Getreide der Erde und ist daher wie ein Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden. Durch ihre basische Wirkung verhindert sie zudem eine Übersäuerung und Entmineralisierung des Körpers. Sie enthält kein Gluten.
Zubereitungsempfehlung: Die Braunhirse als ganzes Korn sollte nicht gekocht werden, da sie nicht weich wird und dabei ihre wertvollen Inhaltsstoffe verliert. Besser ist es sie zu Mehl zu verarbeiten oder zu quetschen und in Müslis, Säfte oder Smoothies zu verrühren. Beim Backen kann sie bis zu 20% des „normalen“ Mehls ersetzen. Damit die Inhaltsstoffe ihre volle Wirkung entfalten können, wird empfohlen, ca. 2 – 3-mal täglich etwa 1 EL gemahlenen Braunhirse zu sich zu nehmen. Alternativ lassen sich Keimlinge mit einem Sprossenglas o.ä. herstellen. Nach ca. 3 bis 4 Tagen hat man Keimlinge, die den Vitamingehalt noch vervielfältigen. Diese eignen sich zur Verfeinerung von Salaten, Suppen oder Brotaufstrichen.
Buchweizen
Buchweizen kann mit seinen vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten als gute Alternative zu Getreide verstanden werden. Er schmeckt nussig und lässt sich gekocht wie Reis als Beilage zu Gemüsegerichten, Salat und Suppe, als Brei, Auflauf oder als Bratling zubereiten. Aus Buchweizenmehl lassen sich leckere Brote und Pfannkuchen herstellen.
Zubereitungsempfehlung: 250 g Buchweizen mit ca. 375 ml Wasser zum Kochen bringen, danach 15 Min. köcheln und anschließend 5 Min. quellen lassen. Buchweizen sollte vor dem Kochen gewaschen werden.
Bulgur
Bulgur wird aus gereinigtem und sortiertem Hartweizen hergestellt. Dieser wird dann vorgekocht, dehydriert, geschält, gefiltert und fein gemahlen. Bulgur besitzt eine grießähnliche Konsistenz und schmeckt herzhaft nussig nach Getreide. Er kann süß oder herzhaft zubereitet werden und schmeckt pur als Beilage zu Gemüse, in Suppen oder als Salat sowie in süßen Aufläufen.
Zubereitungsempfehlung: Bulgur mit der 2,5-fachen Menge an Wasser für ca. 7 Min. kochen. Danach vom Herd nehmen, abdecken und quellen lassen. Pro Person wird eine Menge von 60 bis 80 g empfohlen.
Couscous, braun
Der braune Couscous, der traditionell in Nordafrika zubereitet wird, wird aus Vollkornweizengrieß hergestellt. Er wird zunächst mit Wasser agglomeriert, danach mit Dampf vorgegart, getrocknet und verpackt. Er schmeckt nach Vollkorngetreide und kann sehr gut in Kombination mit Hülsenfrüchten, wie zum Beispiel Kichererbsen oder Linsen und Gemüse zubereitet werden. Er schmeckt auch kalt als Salat oder in Verbindung mit süßen Zutaten wie Feigen, Datteln oder Rosinen.
Zubereitungsempfehlung: 150 g Couscous mit der 2-fachen Menge kochendem Wasser aufgießen, danach ca. 5-10 Minuten quellen lassen.
Dinkel
Dinkel ist eine heimische Kulturpflanze und wurde bereits seit ca. 2000 v. Chr. angebaut, bevor er vom leichter zu verarbeitenden Weizen zunehmend verdrängt wurde. Er wird auch als Spelz bezeichnet und ist, wie der Name schon sagt, von Spelzen umhüllt, die das Korn vor Umwelteinflüssen schützen. Daher gestaltet sich auch die Verarbeitung von Dinkel aufwendiger als die von Weizen, da dieser Spelz für die weitere Verarbeitung des Getreides zunächst entfernt werden muss. Er enthält eine Vielzahl an Mineralstoffen und Vitaminen, die schon Hildegard von Bingen zu schätzen wusste und kann bei allen Rezepten anstelle von Weizen verwendet werden. Sein Geschmack ist leicht nussig.
Dinkel hält sich bei dunkler, kühler Lagerung etwa ein Jahr.
Zubereitungsempfehlung: Das ganze Dinkelkorn kann gekocht als Beilage, in Salaten, Suppen und Eintöpfen serviert werden. Dinkelschrot oder Flocken können für Müslis, Grützen und zum Backen verwendet werden. Schließlich können aus Dinkelmehl jegliche Art von Brot und anderes Gebäck, wie Kuchen, Kekse oder auch Pfannkuchen zubereitet werden. Unreif geerntet ist Dinkel auch als Grünkern bekannt. Zudem ist Dinkel eine Alternative zu Kaffee und auch der vom Korn abgetrennte Spelz findet als Kissenfüllung seine Verwendung.
Dinkelflocken
Dinkelflocken werden aus Dinkel-Getreide gewonnen. Durch hydrothermische Behandlung werden die Kerne formbar gemacht und die Stärke aufgeschlossen. Danach werden sie in Walzen zu Flocken verarbeitet. Dinkelflocken können wie Haferflocken mit Milch oder Joghurt, zur Verfeinerung von Müsli oder Crunchy oder für Suppen, Burger, Aufläufe, Kuchen und Nachspeisen verwendet werden. Für weitere Infos zu Herkunft und Nährstoffen siehe Dinkel.
Zubereitungsempfehlung: Für einen warmen Brei, Flocken mit etwas Wasser oder Milch aufkochen und ca. 20 Min. köcheln lassen, bis eine breiartige Konsistenz entsteht. Nach Belieben würzen und mit Nüssen oder Trockenfrüchten verfeinern.
Einkorn
Einkorn ist ein Urgetreide aus der Steinzeit und somit eine der ältesten Getreidearten der Menschheit. Da der Ernteertrag des Einkorns im Vergleich zum Aufwand sehr gering ist, wurde es im Laufe der Zeit von Weizen und Dinkel verdrängt. Durch seine feste Umhüllung ist es allerdings für den biologischen Anbau perfekt geeignet, da diese ihm einen natürlichen Schutz vor Umweltgiften und Schädlingen bietet. Durch seinen hohen Carotingehalt hat Einkorn eine goldgelbe Farbe. Als Mehl gemahlen eignet es sich für die Zubereitung von Brot und Gebäck sowie Mehlspeisen. Dabei sollten Teige aus Einkorn nicht zu stark geknetet werden, da sie sonst zu weich werden. Mit Einkorn lassen sich bessere Backergebnisse erzielen als mit anderen Vollkornmehlen. Es kann dabei als Ersatz von oder Zusatz zu Weizen- oder Dinkelmehl verwendet werden. Geflockt kann es zu Müslis, Suppen oder zu Soßen (als Bindemittel) hinzugegeben werden. Einkorn enthält sehr viel Eiweiß und wertvolle Mineralstoffe wie Magnesium, Zink und Eisen. Es sollte kühl, trocken und lichtgeschützt aufbewahrt werden.
Emmer
Emmer oder auch Zweikorn ist eine Stammform des heutigen Weizens und stellt zusammen mit dem Einkorn eine der ältesten kultivierten Getreidearten dar. Bereits vor ca. 10.000 Jahren wurde es zum ersten Mal im Vorderen Orient angebaut. Wie auch Dinkel und Einkorn ist der Emmer von Spelzen umgeben, die ihn vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen, aber auch eine aufwendigere Verarbeitung zur Folge haben. Daher wurde es wie Einkorn nach und nach von Weizen und Dinkel verdrängt und wird heute nur noch selten angebaut. Emmer enthält besonders viel Eiweiß und Mineralstoffe und hat einen hohen Carotingehalt. Sein Mehl ist goldfarben und zeichnet sich durch einen besonders würzigen Geschmack aus. Daher eignet es sich gut zum Backen von Brot, Pizzateig oder Keksen und für die Zubereitung von Mehlspeisen, wie zum Beispiel Pfannkuchen. Auch Nudeln oder Knödel bekommen durch Emmer einen besonderen Geschmack. Zudem wird Emmer bei der Bierherstellung eingesetzt. Als ganzes Korn kann Emmer gequetscht als Zugabe ins Müsli oder als Keimling verwendet werden. Da Emmer relativ wenig Klebeeiweiß enthält, ist es ratsam beim Backen etwas Weizen- oder Dinkelmehl beizumischen.
Hafer
Hafer gehört zur Familie der Süßgräser und ist sehr widerstandsfähig und nährstoffreich. Im Mittelalter war Hafer das meistgegessene Getreide in Mittel- und Osteuropa und wurde dann von Roggen und Weizen verdrängt. Es gibt ca. 23 verschieden Arten von Hafer, wovon die meisten in Südspanien und Nordwestafrika vorkommen. Die Sorte Saat-Hafer wird vor allem als Tierfutter sowie als Nahrungsmittel in Form von Haferflocken verwendet. Für die Verwendung in der Medizin werden verschiedene Extrakte aus Hafer gewonnen. Hafer enthält viel Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Der in ihm enthaltene lösliche Ballaststoff Beta-Glucan schützt die Darmschleimhaut und sorgt für einen langsamen Anstieg des Blutzuckerspiegels. Das Beta-Glucan aus dem Hafer bindet außerdem überflüssige Stoffe wie z.B. Gallensäuren und fördert ihre Ausscheidung. Er ist daher gut zur Entgiftung geeignet. Zudem enthält Hafer mindestens doppelt so viel Eisen wie Fleisch. Hafer ist glutenarm und kann als Mehl oder Flocken zum Backen und Kochen verwendet werden.
Haferflocken
Haferflocken sind grundsätzlich Vollkornkost und enthalten immer die Randschichten und den Keimling des Haferkorns. Welche Haferflocken man verwendet – ob groß, klein oder fein – ist lediglich Geschmackssache. Haferflocken können mit Milch oder Joghurt, zur Verfeinerung von Müsli oder Crunchy oder für Suppen, Burger, Aufläufe, Kuchen und Nachspeisen verwendet werden. Für weitere Infos zu Herkunft und Nährstoffen siehe Hafer.
Zubereitungsempfehlung: Für einen warmen Brei, Flocken mit etwas Wasser oder Milch aufkochen und ca. 20 Min. köcheln lassen, bis eine breiartige Konsistenz entsteht. Nach Belieben würzen und mit Nüssen oder Trockenfrüchten verfeinern.
Hirse
Die leicht bekömmliche Hirse ist mild im Geschmack eignet sich für süße und herzhafte Gerichte. Hirse als ganzes Korn kann als Beilage zu Gemüse, als Bratling, in Aufläufen und Gratins sowie Suppen zubereitet werden. Hirseflocken und Hirseschrot sind gesunder Bestandteil von Müslis und Frühstücksbreis und können in Keksen, Kuchen und Brot verarbeitet werden.
Zubereitungsempfehlung: Vor dem Kochen die Hirse heiß waschen, danach mit der 3 – 4-fachen Menge Wasser, Gemüsebrühe oder Milch 7 – 10 Minuten bei mittelstarker Hitze kochen. Anschließend noch ca. 15 Minuten bei ausgeschalteter Herdplatte quellen lassen.
Popcorn-Mais
Der Popcornmais oder auch Puffmais ist eine spezielle Maissorte und stammt ursprünglich aus Amerika, wo er ursprünglich zum indianischen Speiseplan gehörte. Er kann süß oder salzig zubereitet werden.
Zubereitungsempfehlung: Mais mit Zucker mischen. Öl in einem Topf erhitzen und den Mais mit dem Zucker hineingeben, Deckel sofort schließen und warten bis der Mais zu „poppen“ anfängt. Dann vom Herd ziehen und ca. 5 Minuten warten, bis der Mais vollständig aufgegangen ist. Der Zucker kann bei der Zubereitung auch weggelassen werden und nachträglich durch Agavendicksaft, Ahornsirup oder Dattelsüße ersetzt werden.
Quinoa, rot
Rotes Quinoa hat einen besonders aromatischen Geschmack. Die kleinen runden Körner schmecken leicht nussig und sind vielseitig als Beilage zu Gemüsegerichten, Salat und Suppe wie Reis, als Brei, Auflauf, Füllung oder als Bratling verwendbar.
Zubereitungsempfehlung: 250g Quinoa mit der doppelten Menge Wasser ca. 25 Min. köcheln und danach 5 Min. bei geschlossenem Deckel quellen lassen.
Quinoa, weiß
Die Quinoakörner werden manuell oder maschinell geerntet, danach getrocknet, geschält und abgepackt. Der weiße Quinoa ist mild nussig im Geschmack und kann vielseitig als Beilage zu Gemüsegerichten, Salat und Suppe wie Reis, als Brei, Auflauf oder als Bratling geröstet oder gepufft wie Amaranth zubereitet werden.
Zubereitungsempfehlung: 250g Quinoa mit der doppelten Menge Wasser ca. 25 Min. köcheln und danach 5 Min. bei geschlossenem Deckel quellen lassen.
Polenta
Die Zubereitung von Polenta ist einfach und schnell. Der aus der italienischen Küche bekannte Maisgrieß passt sowohl zu herzhaften als auch süßen Gerichten und dient z. B. als Alternative zu Nudeln, Kartoffeln oder Reis, aber es gibt auch viele Rezepte, bei denen sie als Zutat verwendet wird z. B. für Pudding, Kuchen, Brot oder als Füllung (z. B. für Paprika oder Kürbis).
Zubereitungsempfehlung: 250 g Polenta in 750 ml kochendes Wasser einrühren und bei niedriger Hitze ca. 5-10 Minuten unter Rühren köcheln lassen. Falls nötig, Flüssigkeit nachgießen. Nach dem Kochen noch 5 Minuten ziehen lassen.
Hülsenfrüchte
Alblinsen
Unsere regionalen Alblinsen stammen vom Demeterhof in Bad Mergentheim-Stuppach. Die mittelgroße Alblinse ist grün-marmoriert und schmeckt intensiv würzig. Die Sorte ist festkochend, zerfällt also beim Kochen nicht.
Zubereitungsempfehlung: Eingeweicht müssen die Linsen vorher nicht werden. Die Kochzeit beträgt ca. 20-30 Minuten.
Belugalinsen
Belugalinsen werden auch schwarze Linsen genannt und zeichnen sich durch ihren würzig-aromatischen Geschmack aus. Die Linsen sind in nur 20 Minuten – ohne Einweichen – gar. Die sehr kleine Linsensorte stammt aus Nordamerika und ist schnell zubereitet. Sie hat einen leicht nussigen Geschmack und eignet sich für Salate, Eintöpfe, Brotaufstriche und als Beilage zu Reis- und Gemüsegerichten.
Zubereitungsempfehlung: Beluga Linsen vor dem Kochen waschen und anschließend in der dreifachen Menge Wasser ca. 20 Minuten kochen. Salz erst zum Ende der Garzeit hinzufügen.
Berglinsen
Berglinsen sind fein aromatisch im Geschmack und nehmen das Aroma von Kräutern und Gewürzen sehr gut auf. Gekocht haben sie eine kernig bissfeste Konsistenz. Sie können für die Zubereitung von kräftigen Eintöpfen, Aufläufen, Suppen, Bratlingen und Salaten verwendet werden und eignen sich gut für das Ziehen von Keimlingen.
Zubereitungsempfehlung: 150 g Berglinsen gründlich waschen und in 400 ml Salzwasser oder Gemüsebrühe aufkochen. Bei geringer Hitze ca. 30 Min. köcheln lassen. Hülsenfrüchte werden schneller weich und bekömmlicher, wenn auf ein Liter Wasser, ein Teelöffel (Kaiser-)Natron zugegeben wird.
Erbsen
Erbsen sind vielseitig verwendbar und würzig im Geschmack. Sie eignen sich mit ihrer mehligen Konsistenz für Eintöpfe, Suppen, Aufläufe, Risotto und können zu Püree verarbeitet werden, das als Aufstrich oder Beilage gegessen werden kann.
Zubereitungsempfehlung: Erbsen vor dem Kochen über Nacht einweichen. Anschließend waschen und in der 1,5-fachen Menge Wasser ca. 2 Stunden bei geringer Hitze kochen. Hülsenfrüchte werden schneller weich und bekömmlicher, wenn auf ein Liter Wasser, ein Teelöffel (Kaiser-)Natron zugegeben wird. Erst am Ende der Zubereitung salzen, sonst werden die Erbsen nicht weich.
Kichererbsen
Kichererbsen besitzen ein mild nussiges Aroma und haben einen hohen Eiweißgehalt. Sie finden Verwendung in der asiatisch-orientalischen Küche in Dhal oder Hummus und können für Salate, Eintöpfe, geröstet oder auch gern in Verbindung mit Couscous oder Reis zubereitet werden.
Zubereitungsempfehlung: Kichererbsen 12 Stunden in kaltem Wasser einweichen. Danach waschen und mit Wasser bedeckt 1 Stunde köcheln lassen.
Kidneybohnen
Die beliebten nierenförmigen Bohnen, die ursprünglich aus Peru kommen, zeichnen sich durch einen herzhaften Geschmack und eine mehlige Konsistenz aus. Kidneybohnen sind reich an pflanzlichen Proteinen und Ballaststoffen. Sie eignen sich klassisch für die Zubereitung von Chili und für scharf gewürzte Beilagen. Sie schmecken als Tacco Füllung, in Pfannengerichten und in kräftigen Eintöpfe und Salaten.
Zubereitungsempfehlung: Die Bohnen vor dem Kochen 12 Stunden einweichen. Danach waschen und in doppelter Menge Wasser ca. 60 – 90 Min kochen. Am Ende der Garzeit salzen.
Linsen, gelb
Um gelbe Linsen zu erhalten, werden grüne Linsen geschält und mit etwas Sonnenblumenöl poliert. Der gelbe Kern hat gekocht eine sämig-weiche Konsistenz, ist mild nussig im Geschmack und sehr bekömmlich. Gelbe Linsen eignen sich für die Zubereitung von Suppen, Salaten, indischen Dals, Pürees, Aufstrichen, Saucen und Bratlingen.
Zubereitungsempfehlung: Diese Linsen müssen nicht eingeweicht werden. Einfach 1 Tasse Linsen mit ca. 2 Tassen Wasser ca. 5 Min bis 10 Min. kochen. Erst nach dem Kochen Salz hinzugeben.
Linsen, rot
Die Linse stammt aus dem Orient und ist eine der ältesten Kulturpflanzen überhaupt, denn sie wird bereits seit über 8000 Jahren angebaut.
Rote Linsen sind geschälte braune Linsen und schnell zubereitet. Sie haben einen mild nussigen Geschmack und sind in ihrer Konsistenz sämig weich. Sie eignen sich für die Zubereitung von Suppen, Eintöpfen, Salaten, indischen Dhals, Pürees, Saucen und Bratlingen.
Zubereitungsempfehlung: Rote Linsen in der doppelten Menge Wasser aufkochen und ca. 10 – 15 Min. köcheln lassen. Salz erst zum Ende der Garzeit hinzufügen.
Pintobohnen
Pintobohnen werden aufgrund ihrer braun gefleckten Färbung auch Wachtelbohnen genannt. Sie haben einen eher mehligen Charakter und eignen sich für deftige Eintöpfe, als Beilage zu Mais- und Reisgerichten und ebenso für Salate, Suppen und Füllungen. Sie ist eine gute Alternative zur Kidneybohne. Gewürze, wie zum Beispiel Thymian, Knoblauch und Zitronensaft passen gut zu Pintobohnen.
Zubereitungsempfehlung: Vor dem Kochen die Bohnen 12 Stunden in Wasser einweichen. Anschließend waschen und mit der doppelten Menge an Wasser für ca. 60 Min. kochen. Erst salzen, wenn die Bohnen gar sind.
Platterbsen
Platterbsen oder auch „deutsche Kichererbsen“ zählen zu den Leguminosen – auch Schmetterlingsblütler genannt und gehören somit zur gleichen Pflanzenfamilie wie die Erbse oder die Bohne. Unsere Platterbesen werden in Deutschland auf einem Bioland-Hof angebaut. Die Platterbsen sind als Hülsenfrucht sehr reich an pflanzlichem Eiweiß. Unsere Falafel-Arabica-Mischung wird aus diesen Platterbsen. Sie können ansonsten wie Kichererbsen vielfältig verwendet werden.
Zubereitungsempfehlung: Platterbsen 12 Stunden in kaltem Wasser einweichen. Danach waschen und mit Wasser bedeckt etwa- 45-60 Minuten köcheln lassen. Zur Weiterverarbeitung zu einem Püree auf jeden Fall mindestens 60 Minuten kochen.
Riesen-Bohnen, weiß
Die großen weißen Bohnen werden beim Kochen leicht mehlig, besitzen eine feste Hülle und einen süßlich-aromatischen Geschmack. Sie sind beliebt als mediterrane Vorspeise in Kombination mit Tomaten und eignen sich für Suppen, Eintöpfe, Pürees und Pfannengerichte.
Zubereitungsempfehlung: Die Bohnen über Nacht einweichen und anschließend abwaschen. 1 Tasse Bohnen mit etwa 3 Tassen Wasser ca. 1,5 Stunden bei niedriger Hitze kochen. Anschließend mit Salz abschmecken.
Sojabohnen
Die Sojabohne stammt ursprünglich aus Asien und ist bekannt für ihren hohen Eiweißgehalt. Sie wird vor allem in Tofu, Tempeh oder Sojamilch verarbeitet oder kann pur in Salaten und Eintopfen oder als Snack gegessen werden.
Zubereitungshinweise: Vor dem Kochen 8 – 12 Stunden einweichen. Anschließend abwaschen und 1 Tasse Bohnen mit 3 Tassen Wasser 1,5- 2 Std. bei niedriger Hitze kochen.
Kakao
Kakaonibs
Kakaonibs sind geschälte und getrocknete, in Stücke gebrochene Kakaobohnen. Der knackig-feste Bruch schmeckt nach Kakao mit einer leicht bitteren Note, am ehesten noch vergleichbar mit einer sehr dunklen Schokolade aber nicht süß.
Zubereitungshinweise: Kakaonibs kann man direkt als Snack knabbern, passen aber auch super in das morgendliche Müsli oder als Backzutat z.B. für Kuchen oder Muffins.
Keimsaaten
Alfalfa
Die Pflanze des Alfalfa heißt Luzerne, kommt ursprünglich aus Asien und wurde früher vorwiegend als Futterpflanze eingesetzt. Alfalfa enthält viele wichtige Enzyme, Vitamine und Mineralien und wird daher auch als der „Vater aller Nährstoffe“ bezeichnet. Die Alfalfasprossen sind nussig im Geschmack und werden gerne zu Salaten, Suppen oder als Brotbelag gegessen. Die Saaten sollten kühl und trocken aufbewahrt werden.
Hinweise zum Anbau: Zunächst sollten die Samen ca. 4 – 6 Stunden in Wasser eingeweicht werden, um danach in einer Keimhilfe (Keimgerät, -schale oder Watteschale) ausgesät zu werden. 2 – 3 Mal täglich sollten die Keimlinge mit einem Zerstäuber bewässert werden. Bei einer idealen Temperatur
von 18 – 22°C, viel Licht und Platz können die Sprossen nach ca. 7 – 8 Tagen geerntet werden. Auf keinen Fall sollten die Keimlinge vor dem 7. Tag verzehrt werden, da der natürliche Fraßschutz der Pflanze (Canavanin) erst nach dem 7. Tag abgebaut wird.
Brokkoli
Brokkolisprossen zählen zu den gesündesten Sprossen, da sie sehr viele wertvolle Mineralstoffe und Vitamine enthalten. Brokkoli ist eine echte Vitamin-C-Bombe und enthält mit 93 Milligramm pro 100 g fast doppelt so viel Vitamin C wie die Zitrone (53 Milligramm). Die Sprossen schmecken mild-würzig und ähneln geschmacklich der Kresse. Brokkolisprossen passen gut zu Käse, Quark und Salaten. Aber auch zu warmen Gerichten, wie z.B. Eintöpfen.
Hinweise zum Anbau: Brokkolisamen sind Dunkelkeimer, d.h. bis sich die ersten grünen Blättchen bilden im Dunkeln keimen lassen.
• Ergiebigkeit: 1,5 EL Samen für 1 Tasse Sprossen
• Einweichzeit: 6-8 Stunden
• Pflege: 2 x täglich wässern
• Keimzeit: 3-5 Tage
Kresse
Kresse stammt aus der Familie der Kreuzblütler und hat einen leicht scharfen, senfähnlichen Geschmack und kann für Salate oder Aufstriche verwendet werden. Sie enthält viel Vitamin C, Eisen, Kalzium und Folsäure. Kresse wächst als sog. „Grünkraut“ und nicht als Sprossen. Gegessen werden die grünen Blättchen, die mehrere Tage haltbar sind. Die Saaten sollten kühl und trocken aufbewahrt werden
Hinweise zum Anbau: Um Kresse zu keimen, die Saat einfach auf einem feuchten Küchentuch aus Papier, in einer Schale oder auf einem Teller verteilen. Die Kressesamen müssen vor der Aussaat nicht eingeweicht werden und haben eine Keimdauer von ca. 5 – 6 Tagen. Die Saat sollte konstant feucht gehalten werden und keimt am besten bei einer Temperatur zwischen 18 und 20°C.
Mungbohnen
Die Mungbohne, die ursprünglich aus China kommt, enthält viel Eiweiß, Kohlenhydrate, Vitamin A, Kalium, Phosphor und Eisen. Sie eignet sich gut für die Zubereitung von Salaten, Suppen und asiatischen Pfannengerichten.
Hinweise zum Anbau: Die Samen vor dem Keimen 12 Stunden in Wasser einweichen. Danach in einem Keimglas mit dem 5 – 7-fachen an Wasser aussähen und 2 – 3 Mal täglich spülen. Die ideale Keimtemperatur beträgt 18 bis 22°C. Ab dem 3. Tag können die Sprossen geerntet werden und sollten relativ schnell verzehrt werden, da sie ab dem 4. Tag zäh in ihrer Konsistenz und herber im Geschmack werden. Aus einer Tasse Bohnen ergeben sich 7 Tassen Sprossen.
Rucola
Der würzige, leicht scharfe Rucola, dessen Geschmack an Kresse erinnert, ist auch unter dem Namen Rauke bekannt und wurde schon in Germanien als Nutzpflanze zum Einsatz. Rucola ist reich an Vitamin C und Folsäure und hat eine verdauungsfördernde Wirkung. Rucola wird meist roh gegessen und ist als Zugabe in Salaten, auf Pizza oder in Nudelgerichten geeignet. Auch für die Zubereitung von Pesto oder Aufstrichen kann er gut verwendet werden. Die Saaten sollten kühl und trocken aufbewahrt werden
Hinweise zum Anbau: Die Rucolasamen werden in einem Kressesieb gekeimt und müssen vor der Aussaat nicht eingeweicht werden. Sie haben eine Keimdauer von ca. 4 – 6 Tagen. Die Saat sollte zweimal täglich gespült werden und keimt am besten bei einer Temperatur zwischen 18 und 20°C.
Rosenklee
Rosenklee, auch Inkarnat-Klee genannt, ist im westlichen Mittelmeerraum und in Südeuropa angesiedelt. Seine Sprossen enthalten viele Vitamine, Mineralien, Ballaststoffe und Chlorophyll. Er eignet sich gut für die Zubereitung von Salaten, Dips, Aufstrichen oder Gemüsegerichten.
Hinweise zum Anbau: Die Samen gründlich waschen und den Klee für ca. 4 – 6 Stunden einweichen. Die Samen müssen ca. 7 – 8 Tage keimen, bevor sie geerntet werden können. Während dieser Zeit sollten sie zweimal täglich gewässert werden. Der Rosenklee kann gut in einem Keimglas gezogen werden und wächst am besten bei einer Temperatur zwischen 18 und 20°C.
Reis
Basmatireis, natur
Basmatireis wird am Fuße des Himalaya angebaut und ist gekennzeichnet durch seine langen, dünnen Körner in beiger bis hellbrauner Färbung. Er entwickelt beim Kochen einen typischen, fein aromatischen Duft. Er eignet sich als Beilage für indische oder orientalische Gerichte mit Früchten und Gewürzen wie Curry, Ingwer und Safran.
Zubereitungsempfehlung: 250 g Basmatireis gründlich waschen und in 500 ml gesalzenem Wasser aufkochen. Danach 35 Min. garen.
Basmatireis, weiß
Weißer Basmatireis wird am Fuße des Himalaya angebaut und ist gekennzeichnet durch seine langen, dünnen Körner in weißer Färbung. Er entwickelt beim Kochen einen typischen, fein aromatischen Duft. Er eignet sich als Beilage für indische oder orientalische Gerichte mit Früchten und Gewürzen wie Curry, Ingwer und Safran.
Zubereitungsempfehlung: 250 g Basmatireis gründlich waschen und in 500 ml gesalzenem Wasser aufkochen. Danach 10 – 15 Min. garen.
Jasminreis
Jasminreis ist ein Duftreis und gehört zu den Langkornsorten. Beim Kochen entwickelt er einen aromatisch blumigen Duft und wird luftig und locker in seiner Konsistenz. Er wird gerne als Beilage in asiatischen und orientalischen Gerichten verwendet und passt in Currys, Suppen sowie Pfannengerichte.
Zubereitungsempfehlung: 250 g Reis mit 500 ml Wasser bei geringer Temperatur ca. 10 – 15 Min mit geschlossenem Deckel garen.
Langkornreis, natur
Der mild-aromatische naturbelassene Reis ist auch als Vollkornreis bekannt und eignet sich durch seine lockere körnige Konsistenz für eine Vielzahl von Gerichten. Er kann als Beilage zu Gemüsegerichten, als Füllung, in Suppen oder in Salaten verwendet werden.
Zubereitungsempfehlung: 250 g Reis mit ca. 1 Liter Wasser ca. 40 Min bei geringer Hitze und geschlossenem Deckel kochen.
Parboiled Reis
Parboiled Reis ist ein schnellkochender Reis. Er ist locker und körnig und enthält aufgrund eines speziell entwickelten Verfahrens einen Großteil aller wertvollen Nährstoffe des natürlichen Reiskorns. Er ist ein Kompromiss zwischen Vollkorn- und weißem Reis. Im rohen Zustand ist Parboiled-Reis gelblich. Beim Kochen wird er aber schneeweiß.
Zur Herstellung von Parboiled-Reis wird Rohreis, welcher noch von Deckspelzen umgeben ist, in mehreren Schritten zunächst eingeweicht, dann mit heißem Dampf behandelt, anschließend getrocknet und erst danach geschält und poliert. Für bestimmte Gerichte wie Risotto oder Sushi eignet sich Parboiled-Reis aufgrund seiner Beschaffenheit nicht.
Zubereitungsempfehlung: 250 g Reis in 500 ml Wasser für ca. 15 – 20 Minuten kochen.
Roter Reis (Camargue)
Edler Reis aus der Camargue im Süden Frankreichs. Seine tief granatrote Farbe erhält er durch den tonhaltigen Boden, auf dem er angebaut wird. Der Geschmack ist aromatisch, mild nussig, die Konsistenz bissfest. Er eignet sich als Beilage, für Reissalate und Aufläufe.
Zubereitungsempfehlung: Für 250 g Reis die 2 bis 2,5-facher Menge Wasser zum Kochen bringen. Danach Reis hinzugeben und 40 bis 45 Min. mit geschlossenem Deckel köcheln lassen, abschließend 5 Min. quellen lassen.
Rundkornreis, natur
Der Reis eignet sich für die Zubereitung von herzhaften und süßen Reisgerichten, wie zum Beispiel Risotto, Paella, Suppen, Milchreis oder süßen Aufläufen.
Zubereitungsempfehlung: 250 g Reis waschen und in 500 ml Wasser aufkochen. Danach ca. 45 Min. garen und salzen.
Wildreis, medium, Grad A
Der Reis mit seinen schwarz-braunen länglichen Körnern wurde ursprünglich von den Indianern in Kanada geerntet. Wildreis ist Wassergrassamen und wird vom Boot aus gesammelt. Anschließend werden die Rispen behutsam über dem Boot ausgeklopft. Dadurch werden die Körner gewonnen, die nun sorgsam von Hand verlesen, entspelzt und über dem Feuer getrocknet werden. Die geringen Erträge und die aufwendige Ernte sowie der besonders intensive Geschmack machen den Wildreis zu etwas Besonderem. Er kann gut mit anderen Reissorten, wie zum Beispiel Basmati oder Naturreis gemischt werden und als Beilage, zum Verfeinern von Salaten, Suppen, Gemüsefüllungen und Pilzgerichten.
Zubereitungsempfehlung: 200 g Reis mit 400 ml Wasser bei geringer Hitze 55 Min. garen bis die Körner aufplatzen.
Teigwaren
Farfalle Semola (aus Hartweizengrieß)
Hartweizengrieß entsteht durch die Vermahlung des Mehlkörpers und des Keimlings. Danach wird es mit Wasser zu einem Teig verarbeitet, in die gewünschte Form gepresst und bei niedriger Temperatur getrocknet. Die Farfalle enthalten kein Ei.
Zubereitungsempfehlung: Die Nudeln mit der entsprechenden Menge Wasser und etwas Salz kochen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist
Fusilli, Dinkel
Die Bio Dinkelnudeln werden aus 100% deutschem Dinkel auf der Schwäbischen Alb hergestellt.
Zubereitungsempfehlung: Nudeln in kochendes Salzwasser geben und bissfest garen.
Fusilli, Tricolore
Eine Mischung aus gelben, roten und grünen Bio-Spiralnudeln. Die roten Nudeln erhalten ihre Farbe durch die Zugabe von Bio-Tomatenpulver und die grünen Nudeln enthalten Bio-Spinatpulver.
Zubereitungsempfehlung: Pro 100 g Nudeln 1 L Wasser und 1 TL Salz zum Kochen bringen. Nudeln ins kochendes Salzwasser geben und unter gelegentlichem Umrühren kochen, bis bevorzugte Bissfestigkeit erreicht ist.
Fusilli, Vollkorn
Für diese Nudeln wird ausschließlich italienischer Hartweizenvollkorngrieß aus kontrolliert biologischem Anbau verwendet.
Zubereitungsempfehlung: Reichlich Wasser zum Kochen bringen, salzen und Nudeln darin 9-11 Minuten kochen.
Lasagne Semola (aus Hartweizengrieß)
Hartweizengrieß entsteht durch die Vermahlung des Mehlkörpers und des Keimlings. Danach wird es mit Wasser zu einem Teig verarbeitet, in die gewünschte Form gepresst und bei niedriger Temperatur getrocknet. Die Lasagneplatten enthalten kein Ei.
Zubereitungsempfehlung: Die Lasagne muss nicht vorgekocht werden. Für Lasagne Bolognese oder Gemüselasagne die Lasagneplatten abwechselnd mit den gewünschten Zutaten schichten und überbacken.
Mie-Noodles
Unsere veganen Bio Mie-Nudeln werden in Deutschland produziert, sind nicht frittiert und ohne Zusätze hergestellt.
Zubereitungsempfehlung: ca.4-6 Minuten kochen. Alternativ Nudeln mit kochendem Wasser übergießen und mit Deckel ca. 9 Minuten ziehen lassen.
Muscheln, hell (Gomiti)
Original italienische Pasta aus Hartweizengrieß.
Zubereitungsempfehlung: Reichlich Wasser zum Kochen bringen, salzen und Nudeln darin 7 bis 8 Minuten kochen.
Penne Dinkel:
Die italienischen Penne-Nudeln werden aus Dinkelmehl Type 630 hergestellt. Die Nudeln sind vegan.
Zubereitungsempfehlung: Die Kochzeit beträgt 9-10 Minuten.
Penne Integrale (aus 100% Hartweizenvollkorngrieß):
Hartweizenvollkorngrieß entsteht durch die Vermahlung des Mehlkörpers und des Keimlings. Danach wird es mit Wasser zu einem Teig verarbeitet, in die gewünschte Form gepresst und bei niedriger Temperatur getrocknet. Die Nudeln enthalten kein Ei.
Zubereitungsempfehlung: Die Nudeln mit der entsprechenden Menge Wasser und etwas Salz kochen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Die empfohlene Kochzeit beträgt 6-8 Minuten.
Rigatoni
Bio Pasta wird aus bestem Hartweizengrieß aus ökologischer Landwirtschaft hergestellt.
Zubereitungsempfehlung: Nudeln in kochendes Salzwasser geben und bissfest garen.
Spaghetti Integrale
Für diese Vollkorn-Spaghetti werden verschiedene Sorten hochwertiger, italienischer Vollkornhartweizengrieß mit quellfrischem Brunnenwasser vermengt. Der Teig wird dann in die Form gepresst und langsam bei niedriger Temperatur getrocknet. Der hohe Glutengehalt und die langsame Trocknung geben dieser Pasta den perfekten al dente-Biss sowie eine tolle Standfestigkeit.
Sie sind ohne Ei und Gewürze hergestellt. Spaghetti passen als klassische italienische Nudeln gut zu Tomaten- oder Sahnesaucen und Pesto sowie zu asiatischen Gerichten.
Zubereitungsempfehlung: 100g Nudeln mit 1 Teelöffel Salz in 1 L kochendes Wasser geben und ca. 7 Min. kochen. Anschließend das Wasser abgießen und die Nudeln abtropfen lassen, ggf. kalt abschrecken, um ein Nachgaren zu vermeiden.
Strozzapreti (aus roten Linsen)
Die Nudeln werden aus Mehl aus roten Linsen hergestellt. Sie kommen aus Italien und sind vegan.
Zubereitungsempfehlung: Die Kochzeit beträgt ca. 5 Minuten.
Trockenobst
Frucht-Nuss-Mischung, exotisch
Diese exotisch-fruchtige Komposition versetzt Sie an ferne Strände mit Palmen und Hängematten. Cashews baden in Kokosmilch, küssen aromatische Süßkirschen und werden gebettet in fruchtigen Mangos mit süß-säuerlichen Ananas, Baby-Bananen und Kokos-Chips.
Vegane Bio-Ersatzprodukte
Haferdrinkpulver
Unser Haferdrinkpulver besteht zu 100 % aus fermentierten Bio-Vollkornhafer. Mit 360g können bis zu vier Getränkekartons gespart werden.
Zubereitung: 1 EL mit 100 ml Wasser mischen
Sojagranulat
Sojagranulat wird auch Sojafleisch genannt und aus entfettetem Sojamehl hergestellt. Es eignet sich hervorragend als Hackfleischersatz um beispielsweise vegetarische Burger, Bolognese Soße, Chili sin Carne und vieles mehr herzustellen.
Zubereitungsempfehlung: Das Sojagranulat wird kurz für 5 – 10 Minuten in heißer Gemüsebrühe eingeweicht, anschließend nach Belieben gewürzt und kann dann beliebig weiterverarbeitet werden, beispielsweise angebraten werden.
sunflowerHACK
Eignet sich z.B. für Bolognese, Lasagne oder gefüllte Paprika. Schnelle und einfache Zubereitung.
- vegane & proteinreiche Alternative zu Hackfleisch und Soja
- 53,8g Eiweiß auf 100g!
- hoher Gehalt an Ballaststoffen und B-Vitaminen
- enthält alle essentiellen Aminosäuren
- 100% Bio-Sonnenblumenprotein – ohne Zusatz von Soja, glutenfrei!
Zubereitungsempfehlung: Es ist weder erforderlich, das SonnenblumenHACK anzurühren noch einzuweichen (obwohl beides möglich ist). Es kann entweder in die fertige Sauce gestreut oder nach Belieben mariniert und mit Zwiebeln angebraten werden.
Bitte beachten: Das sunflowerHACK nimmt das das Zwei- bis Dreifache an Flüssigkeit auf.
Haushalt
Kaffeefilter aus Stoff
Verfügbar in zwei Größen (für 4-6 Tassen und 6-12 Tassen). Material: Bio-Baumwolle.
Verwendung: Tausche einfach deine Wegwerffilter gegen einen wiederverwendbaren Stofffilter aus und bereite deinen Kaffee wie gewohnt zu. Nach Gebrauch den Filter gründlich ausspülen und zum Trocknen aufhängen.
Alle 4-6 Wochen (sowie vor der ersten Anwendung) sollte der Filter für einige Minuten in Wasser gekocht werden, um die öligen Rückstände zu entfernen. Wenn das Wasser kalkhaltig ist, 1 TL Zitronensäure hinzufügen.