Carob – Eine interessante Alternative zu Kakao und Kaffee

„Warum noch sterben, wenn es Carob gibt?“ Dieser – zugegebenermaßen etwas abgewandelte – Spruch soll von einem römischen Soldaten stammen und er war wohl dem Salbei gewidmet. Wenn man sich aber näher mit Carob auseinandersetzt, stellt man schnell fest, dass man es auch hier mit einem wunderbaren Naturstoff zu tun hat.

Carob - Eine interessante Alternative

Carob – Eine interessante Alternative

Carobpulver wird aus dem gemahlenen Fruchtfleisch der Schoten des Johannisbrotbaumes, auch Carobbaum genannt, gewonnen. Es dient vorwiegend als natürliches Nahrungs- und Süßungsmittel.

Carobpulver ist gluten- und laktosefrei und enthält viele Ballaststoffe. Es ist reich an Mineralstoffen wie Calcium, Kalium, Magnesium und Eisen und enthält die Vitamine A und B2.

Das fettarme Pulver hat einen aromatischen Geschmack, wirkt aber nicht anregend wie Kakao, enthält kein Teein oder Koffein, ist daher sehr bekömmlich und eignet sich für eine bewusste Ernährung. Das Pulver regt die Fettverbrennung an. Es ist auch für Kinder geeignet. Der Geschmack lässt sich als karamellähnlich, malzig beschreiben.

Zur Herstellung des Carobpulvers wird das Fruchtfleisch der Hülsen fein vermahlen. Es ähnelt dem Kakaopulver, ist aber weniger bitter.

Ob als Heißgetränk im Winter oder eisgekühlt im Sommer

Eine leckere Schokolade? Als Heißgetränk im Winter oder eisgekühlt im Sommer? Einen Schokoladenkuchen? Was man aus Kakao herstellen kann, geht auch mit Carob!
Man kann Kakaopulver im Haushalt 1:1 durch Carobpulver ersetzen. Da Carob von Natur aus süß schmeckt, sind aber weniger zusätzliche Süßungsmittel erforderlich als bei Kakao.

Selbst in der Naturheilkunde hat Carobpulver seinen Platz bei Magen- und Darmkrankheiten und zur Senkung des Blutfettes.

Wem das immer noch nicht gesund genug ist: In unserem Sortiment gibt es neben Carobpulver natürlich auch Salbei … 🙂

Hier ist auch ein Rezept für ein Carob-Getränk zu finden.

Also hoch die Carob-Gläser … Prost! … 😉


Vermarktungsvorschriften für Olivenöl: Keine Selbstabfüllung

Olivenöl

Leider dürfen wir Olivenöl nicht zum selbst Abfüllen anbieten, weswegen wir auf „normale“ Ölflaschen zurückgreifen mussten, damit wir es überhaupt im Sortiment führen können.

Dieses Merkblatt der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) verschafft einen Überblick über die Vermarktungsvorschriften für Olivenöl.

Demnach ist „die lose Abfüllung am Ort des Verkaufs im Beisein des Kunden daher gemäß Art. 2 der VO nicht zulässig.“

Anders ausgedrückt könnte aber das Öl in Abwesenheit des Kunden direkt aus dem Originalkanister in dessen Flasche abgefüllt werden.

Bei ausreichend großem Interesse, möchten wir diese Möglichkeit nutzen und anbieten, dass Kunden ihre Flasche bei uns vorbei bringen, wir diese dann später abfüllen und die Flaschen z.B. am nächsten Tag wieder abgeholt werden können. Wem ist das zu umständlich? Wer kann sich das vorstellen?

Wir freuen uns auf viele Rückmeldungen.

Kurios ist die Verordnung allemal, auch wenn sie in der Öffentlichkeit bislang nicht einen so hohen Bekanntheitsgrad wie die legendäre Gurkenkrümmungsverordnung erreicht hat.

Olivenöl war immer wieder mal in der Diskussion, zum Beispiel auch zum Thema Olivenöl-Kännchen auf Restaurant-Tischen, wie diese Berichte aus dem Jahr 2013 auf tagesschau.de und faz.net zeigen.